Unter Ausarbeitung von Henning Rust von der Ortsfeuerwehr Schwarme wurde der 2. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft 2 des Landkreises Diepholz am 14. April in das Waldgebiet „Schwarmer Fuhren“ zur Unterstützung der Ortsfeuerwehr Schwarme und Sicherstellung der dortigen Löschwasserversorgung alarmiert. Für die benötigte Waldbrandbekämpfung wurde ein regelrechter Pendelverkehr mit Löschfahrzeugen aus den Gemeinden Schmalfördern, Neuenkirchen, Schwaförden, Borstel und Heiligenloh eingerichtet. Im Vorfeld hatten sich diese, für Katastrophenfälle gebildete Einheiten, an ihrem Sammelpunkt unter Leitung der Kameraden von der Ortsfeuerwehr Cantrup auf den Weg ins Schadensgebiet begeben. Im Verlauf des angenommenen Szenarios musste eine weitere Einsatzstelle erkundet und die vorhandenen Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung neuformiert werden. Unter kritischen Augen des stellv. Kreisbrandmeister Torsten Borgstedt, Bereitschaftsführer Axel Bodenstab, die nach der ca 3,5 stündigen Übungsdauer ein überaus positives Fazit zogen, waren Schwarmes Bürgermeister Johann-Dieter Oldenburg und Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg aufmerksame Beobachter dieser Übung.
Category: Allgemein
Kleiderkammer der 10 Ortsfeuerwehren am 12.04.2018 offiziell übergeben
Nach langer Planung und Überzeugungsarbeit konnte am 12. April die zentrale Kleiderkammer der 10 Ortsfeuerwehen der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen seiner Bestimmung übergeben werden. Was bis dato an Einsatz- und Dienstkleidung dezentral bei den Ortsfeuerwehren und an Stückzahlen unübersichtlich lagerte, wird jetzt in den Kellerräumen des „Dörphus“ in Uenzen ausgegeben, bzw. verwaltet. Die Feuerwehrfrauen Nicole Brügesch aus Uenzen und Kerstin Mischok aus Bruchhausen-Vilsen werden zukünftig an jedem 1. Donnerstag im Monat oder nach Voranmeldung bzw. Bedarf verschlissene Kleidung tauschen. Mit Einrichtung der Kleiderkammer wird es durch verbesserte Koordination und Einkauf eine vielfältigere und für die Kommune kostengünstigere Auswahl geben. Weiterhin wird nach Schadenslagen kontaminierte und verschmutzte Einsatzkleidung im „Dörphus“ zentral entgegengenommen und gereinigte Kleidung sofort wieder ausgegeben. Als einer der ersten „Kunden“ wurde Feuerwehranwärter Andreas Unger aus Bruchhausen-Vilsen mit Erstausstattung seiner persönlicher Schutzausrüstung und Dienstanzug eingekleidet. Gemeindebrandmeister Michael Ullmann und Samtgemeindebürgermeister Bernd Bormann bedankten sich bei der offiziellen Übergabe bei beiden Feuerwehrfrauen mit einem Blumenstrauß.
Kerstin Mischok und Nicole Brügesch sorgen zukünftig für gutes Aussehen und persöniche Schutzausrüstung
Feuerwehranwärter Andreas Unger einer der ersten „Kunden“
- Cord Brinker
- April, 15
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„Besten Dank für Die Bank“
Im Feuerwehrhaus Bruchhausen –Vilsen hieß es diesmal
„Besten Dank für die Bank“
Turbulent ging es am Osterwochenende im Feuerwehrhaus der Ortsfeuerwehr Bruchhausen –Vilsen zu. Nicht nur weil ein unverhoffter realer Einsatz dazwischen kam ( wir berichteten) und es ging auch nicht um Einsatzkräfte der Feuerwehr, sondern die Jugendfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen startete ihr Theaterstück
„Besten Dank für Die Bank“
unter der Leitung von Stellv. Jugendfeuerwehrwart/in Daniel Huppertsberg und May Koppermann in dem bis auf den letzten Platz besetzten Feuerwehrhaus. Selbst die über 100 Sitzplätze haben nicht ausgereicht, um allen Besuchern einen Platz anbieten zu können. Die Jugendfeuerwehr hat schon immenses geleistet. Wenn man bedenkt, dass seit September die Planungen liefen und die komplette Bühne mit Deko in Eigenleistung in 3 Wochen entstanden ist. Dank gilt auch der Getränkeria die der Jugendfeuerwehr die komplette Bestuhlung kostenlos zur Verfügung stellte, und den Heimausstatter Struß, der sich am Vorhang beteiligte.
Kurzbeschreibung: Allerhand, was alles auf einer Parkbank geschehen kann. Einerseits ist sie wunderbar zum Ausruhen, andererseits erleichtert sie Dieben ihr Handwerk. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass dort Bellas Tasche (gespielt von Johanna Brümmer) mit Geld und Schmuck abhandenkommt? Um die Bank tummeln sich höchst verdächtige Personen. Da müsste Detektiv Flitzflegel (gespielt von Benet Prox) besser aufpassen und Kommissar Klotzig (gespielt von Evan Prox) sollte nicht einfach einschlafen! Wie kann Bella die Tasche zurückbekommen? Und warum verschwindet die Bank plötzlich?
Leider muss man sagen, wurde das Theaterstück während der Pause kurzerhand durch ein Realeinsatz der Feuerwehr Bruchhausen – Vilsen unterbrochen, sodass sich 21 Kameraden auf den Weg zu einem Brandeinsatz machen mussten. Das hinderte die Spielleuten aber nicht, nach einer längeren Pause als vorgesehen den zweiten Akt noch zu spielen und für die geleistete Arbeit und toller Aufführung den Lohn, nämlich kräftigen Applaus zu bekommen. Den meisten Besuchern hat es doch wohl so gut gefallen, das die anschließende Feier noch bis spät in die Nacht ging.
Mfg
Detlef Wessels
Pressewart Ortsfeuerwehr Bruchhausen Vilsen
- Detlef Wessels
- April, 2
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70 Jahre in der Feuerwehr Schwarme
Wilhelm Brockmüller ist seit 70 Jahren dabei
Seit nunmehr 70 Jahren hält Wilhelm Brockmüller (Zweiter von rechts) aus Schwarme der örtlichen Feuerwehr die Treue. Der 86jährige war 1948 in die Feuerwehr eingetreten und bis zu seinem Übertritt in die Seniorenabteilung sehr aktives Mitglied im Zug Spraken. Von 1975 bis 1989 übernahm er als stellvertretender Zugführer auch Führungsaufgaben und gehörte dem Ortskommando an. Jahrelang war er auch Mitglied im Spielmannszug und spielte dort Querflöte. Da der rüstige Rentner bei der Jahreshauptversammlung im Januar aus privaten Gründen verhindert war, überreichte Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg (Zweiter von links) ihm jetzt das Ehrenzeichen und die Urkunde des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen. Zu den ersten Gratulanten gehörten auch seine Kameraden Heinrich Lindemann (links) und Marco Lindemann (rechts).
- Cord Brinker
- März, 25
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Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen
Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr
Bruchhausen-Vilsen und Umgebung am 16.03.2018
Einige Eltern und Aktive Feuerwehrmitglieder konnte auch dieses Jahr wieder Jugendfeuerwehrwart Andreas Hank anlässlich der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen und Umgebung begrüßen: Gemeindejugendfeuerwehrwartin Ramona Raven, Ortsbrandmeister Stephan Thöle und dessen Stellvertreter Frank Zschoche-Wolff, Pressesprecher Detlef Wessels, sowie die Ortsbrandmeister/in aus Süstedt, Uenzen und Ochtmannien. Besonders freute er sich über die Teilnahme der Eltern sowie von 22 Jugendlichen der 28 Mitglieder starken Truppe.
In seinem Rückblick auf das Jahr 2017 berichtete Andreas Hank von insgesamt 10 Tagen Fahrten und Lager, Jugendarbeit: „Diese setzen sich aus 37 Stunden allgemeiner und 37,5 Stunden feuerwehrtechnischer Ausbildung zusammen“. Jeden Freitag treffen sich die Mädchen und Jungen im Alter ab zehn Jahren im Feuerwehrhaus Bruchhausen-Vilsen. In 2017 unternahm die Gruppe mehrere Ausflüge, erlernte den Umgang mit Lösch und Rettungsgerät, übte den Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 und nahm an einigen Festen und Veranstaltungen teil. Immer waren die Jugendlichen mit Feuereifer bei der Sache. Gerade die Teilnahme aller 3 Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen am Zeltlager in Aschen war für den Feuerwehrnachwuchs der Höhepunkt des Jugendfeuerwehrjahres. Mit der Weihnachtsfeier Mitte Dezember endete das Jahr 2017 für die Mitglieder der Jugendabteilung.
Die neue Jugendfeuerwehrführung setzen sich nach den Wahlen aus folgenden Personen zusammen: Jugendfeuerwehrwart: Andreas Hank (Wiederwahl). Stellv. Jugendfeuerwehrwart: Daniel Huppertsberg (Wiederwahl). Schriftführer und Kassenwart: Andreas Hank (Wiederwahl). Juliane Schwecke (Jugendsprecherin), Kai Schwieder (Stellvertretender Jugendsprecher), Deniz Krüger und Till Jakob Schwarze (Kassenprüfer)
Für die beste Dienstbeteiligung wurde einen kleines Geschenk an die Platzierungen 1 – 3 überreicht.
In den Grußworten der Gäste wurde die gute Jugendarbeit innerhalb der Jugendabteilung der Feuerwehr sehr gelobt: „Das war im letzten Jahr ein spannendes und umfangreiches Programm, wir freuen uns über so viel Engagement“. Außerdem machten sie deutlich, dass die Jugendfeuerwehr mit knapp 30 Jugendlichen derzeit gut aufgestellt sind.
Nach gut 1½ Stunden beendete Jugendfeuerwehrwart Andreas Hank Die Veranstaltung
- Detlef Wessels
- März, 20
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Hydraulisches Entrauchen mit dem Hohlstrahlrohren
Die Ortfeuerwehren Bruchhausen – Vilsen und Uenzen ließen es sich nicht nehmen, im Rahmen der Atemschutzunterweisung durch den stellv. Ortsbrandmeister und Atemschutzwart Frank Zschoche-Wolf trotz der Vielzahl und den anstrengenden Einsätzen der vergangenen Tage von mehr als 16 Stunden eine neue Technik mit dem Hohlstrahlrohr zu üben.
Johann Wüllmers, stellv. Ortsbrandmeister von der Ortsfeuerwehr Uenzen, zeigte in einem zur Verfügung gestellten alten Gebäude an der Bollenstrasse den Atemschutzgeräteträgern eine neue Technik, wie schnell und effektiv ein Raum mit Hilfe von Hohlstrahlrohren entraucht werden kann, ohne den Hochdrucklüfter einzusetzen. Zwei Trupps konnten anschaulich zeigen, wie diese Technik in der Praxis angewandt wird, und welchen schnellen Erfolg es bringt.
Detlef Wessels
PW Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
- Standard
- Detlef Wessels
- März, 9
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Schulklassen zu Besuch bei der Feuerwehr
Für die Schüler der Klasse 3a und 3b der Grundschule Bruchhausen – Vilsen wurde der Unterricht in die Räume der Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen verlegt.
Für die Schüler stand am Dienstag und Donnerstag ein besonderer Unterricht auf den Stundenplan. Sie besuchten mit ihren Lehrerinnen das Feuerwehrhaus
der Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen.
Unter fachkundiger Leitung von Brandschutzerzieher Jörg Heidorn, seinem/er Vertreter/in und Ortsbrandmeister Stephan Thöle wurde den Kindern die Feuerwehr näher gebracht. Was die Schüler im Unterricht gelernt haben, wurde dieses mal in die Praxis umgesetzt. Schritt für Schritt konnten die staunenden Schüler und Lehrer auch mal miterleben, wie sich ein normaler Feuerwehrmann in einen Atemschutzgeräteträger verwandelt.
An verschiedenen Stationen wurde das Feuerwehrhaus, die Umkleideräume, die Werkstatt vom Gerätewart, der Jugendfeuerwehrraum, die Feuerwehrfahrzeuge und die technischen Geräte der Feuerwehr gezeigt und unter die Lupe genommen Das Interesse war teilweise so groß, dass den Betreuern buchstäblich Löcher in den Bauch gefragt wurden. Nach so vielen Eindrücken und Informationen musste eine
kleine „Pause der besonderen Art“ den Kindern gut tun. Also durften die Kinder mit Hilfe einer Kübelspritze ein aufgemaltes brennendes Haus löschen. Jeder durfte die Kübelspritze betätigen, den Schlauch mit dem kleinen D-Strahlrohr in der Hand halten und das Haus löschen.
Auch eine Unterrichtsstunde im Schulungsraum wurde genutzt, um das richtige absetzen von einem Notruf zu üben.
Anschließend wurde jedem der Schüler eine Urkunde für den bestandenen Brandschutzunterricht überreicht. Jeder der Schüler bekam dabei einen eigenen Applaus.
Eigentlich wollten die Schüler nicht mehr zurück in die Schule zum Unterricht, aber alles hat ein Ende und so auch der Besuch bei der Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen.
Detlef Wessels
Pressewart Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
- Detlef Wessels
- März, 3
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20.01.2018 Jahreshauptversammlung Schwarme
Jahreshauptversammlung der Schwarmer Ortsfeuerwehr am Sonnabend, 20.01.2018
Ort: Gasthaus Zur Post, Schwarme; 70 Anwesende (gut besucht); zu Beginn gemeinsames Essen
Leitung der Versammlung: Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg
Gäste:
- SG-Bürgermeister Bernd Bormann
- Stv. Gemeindebrandmeister Gerd Schröder
- Stv. Kreisbrandmeister und Brandabschnittsleiter Nord, Hartmut Specht
- Bürgermeister Schwarme, Johann-Dieter Oldenburg
- Schwarmes Pastorin Meike Müller (auch Notfallseelsorgerin)
- Vorsitzende bzw. Vereinsvertreter von TSV, Krieger- und Soldatenkameradschaft, Schützenverein, Motorsportclub, Reit- und Rennverein, Sozialverband, Geflügelzuchtverein
Zitat Tecklenborg aus Jahresbericht:
„Das vergangene Jahr 2017 war einmal mehr sehr arbeits- und einsatzintensiv, aber auch wieder abwechslungsreich und interessant. Die Einsätze waren – wie in allen anderen norddeutschen Feuerwehren auch – besonders geprägt von den Wetterkapriolen im Juni, Juli, September und Oktober. Eigentlich eher Monate , in denen schönes Wetter und Sonnenschein die Wetterlage prägen sollten. Aber im letzten Jahr war halt vieles sehr anders. Es ist daher nicht verwunderlich, dass wir überdurchschnittlich viel mit Einsätzen bei Extremwetterlagen wie Hochwasser und Sturm zu tun hatten. Mit 36 Einsätzen hatten wir so viel zu tun wie zuletzt vor 15 Jahren.“
Einsätze in 2017: insgesamt 36 (Vorjahr: 18)
- Brände: insgesamt 4
ein Pkw-Brand, Brand von Rundballen und eines Rundballenlagers (beides in Martfeld), Brand einer Rundballenpresse
- Technische Hilfeleistungen: insgesamt 31 (!!) (Vorjahr 14):
- 3x Tierrettung (Katze im Baum, Kuh in Güllegraben)
- 7x Hilfeleitung nach Sturm am 13.09.2017
- 14x Hilfeleistung nach Sturmtief „Xavier“ am 5./6.10.2017
- 3x Hilfeleistung nach Ölspur 2x Tragehilfe (Unterstützung Rettungsdienst),
- 1x Hochwassereinsatz mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft im Landkreis Hildesheim (mit dabei: Schwarmer Tanklöschfahrzeug)
- 2x Pumpeneinsatz (Keller von Wohnhäusern waren voll Wasser gelaufen nach ergiebigen Regenfällen)
- 1x Straßensäuberung (Getreide/Korn auf Landesstraße)
- 1 Fehlalarm (Biogasanlage; Gas wurde kontrolliert abgefackelt)
Aus den Jahresberichten 2017:
- Teilnahme an fünf Wettbewerben. Kreisgruppe stieg in die Wertungsklasse A auf. (3. Platz bei den Kreiswettbewerben in Drebber)
- Sehr aktive Seniorenabteilung (28 Mitglieder): Tagesausflug im September 2017 nach Barßel; Außerdem trad. Seniorennachmittag und Schlachte-Essen der Altersabteilung
- Aktivitäten im Bereich Brandschutzerziehung: alle Gruppen des Kindergartens Schwarme (ca. 100 Jungen und Mädchen) wurden bei der Feuerwehr geschult.
- Insgesamt 34 Fortbildungen und Lehrgänge wurden von den KameradenInnen auf Samtgemeinde-, Kreis- und Landesebene besucht.
- Die Ortsfeuerwehr verfügt jetzt über 20 einsatzbereite Atemschutzgeräteträger.
- Ortsfeuerwehr ist sehr aktiv im Rahmen der Altpapierentsorgung: 4x Altpapier-Straßensammlung, 4 x terminierte Altpapierannahmen. Insgesamt wurden gut 81 kg pro Einwohner in 2017 gesammelt!
- Beschaffung einer Wärmebildkamera für Innenangriff und Suchen von Brandnestern und Personen;
Mitgliederstatistik:
- 45 aktive Kameraden
- 6 passive Kameraden (z.Z. beurlaubt zwecks Krankheit/Beruf)
- 28 in der Seniorenabteilung
- 180 (!) fördernde Mitglieder
- 18 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr Schwarme und Umgebung
= 277 Mitglieder (- 1gegenüber Vorjahr)
Der Altersschnitt der Einsatzabteilung (aktive Kameraden) liegt bei 38,6 Jahren.
Aus den Grußworten:
Bernd Bormann (Samtgemeindebürgermeister)
- Der Samtgemeindebürgermeister bedankte sich für die Einladung, bemerkte ein durchweg positives Fazit des vergangenen Jahres und stellte die Hilfeleistungen im Hochwasserschutzeinsatz und nach Sturmtief „Xavier“ in den Vordergrund. Das Ehrenamt sei elementar wichtig für eine Gemeinde und müsse mit guter Ausstattung und Ausbildung unterstützt werden. Darüber hinaus stellte er die Anschaffungen auf Gemeindeebene vor.
Gerd Schröder (Stv. Gemeindebrandmeister)
- verwies auf die eindrucksvollen Ehrungen hin und stellte diese als besondere Leistungen heraus. Er dankte den Kameraden für ihren Einsatz im Hochwasserschutz und in der schnellen Beseitigung der Sturmschäden. Er gab die Überarbeitung der Satzung und der Alarm- und Ausrückeordnung als erheblichen Aufwand an.
Hartmut Specht (Stv. Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter)
- Der Stv. Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter Hartmut Specht nahm in seinem Grußwort Bezug auf die vorgetragenen Jahresberichte und stellte die aktuellen Veränderungen und Herausforderungen der Kreisfeuerwehr dar. Er betonte die Wichtigkeit von ehrenamtlichen Engagement und bedankte sich in diesem Zuge für die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden der Kameraden. Der Zeitplan zur Ausschreibung und Einführung der digitalen Alarmierung wurde kurz umrissen und anschließend die Veränderungen beim neuen Leistungsvergleich der Wettbewerbsgruppen vorgestellt. Abschließend wurde vorgetragen, dass die Überarbeitung des niedersächsischen Brandschutzgesetzes Mitte bis Ende 2018 abgeschlossen sein soll.
Veranstaltungen der OF Schwarme: geplant für 2018
- Preisdoppelkopf- /UNO-Turnier der Ortsfeuerwehr am Fr., 23.03.2018
- Maibaum (Di., 01.05.2018) und Weihnachtsbaum aufstellen vor Robberts Huus
- Seniorennachmittag, Seniorenausflug, Schlachte-Essen der Senioren
- Mitveranstalter beim Laternenfest am 09.11.2018
- Knipp-Essen aller Aktiven und Helfer Altpapier am 30.11.2018
Neuaufnahmen:
- Jan Friedrich, Dennis Bargel, Nico Lange
Ehrungen:
Nr. | Name | Jahre | Abteilung | |
1 | Wacker, Heinrich | 75 | Senioren | |
2 | Herzig, Günther | 70 | Senioren | |
3 | Winter, Heinrich | 60 | Senioren | |
4 | Bösche, Johann | 60 | Senioren | |
5 | Ravens, Carsten | 40 | Senioren | |
6 | Schrader, Georg | 40 | Aktiv |
Beförderungen:
Nr. | Name | zum/r |
1 | Lohmann, Timo | Feuerwehrmann |
2 | Brauer, Timo | Oberfeuerwehrmann |
3 | Kühn, Lukas | Oberfeuerwehrmann |
4 | Rust, Henning | Hauptfeuerwehrmann |
5 | zum Hingst, Wilken | Hauptfeuerwehrmann |
6 | Lemke, André | Löschmeister |
7 | Hördt, Jannis | Löschmeister |
Auszeichnung für die beste Dienstbeteiligung
- Clemens Bauer
- Timo Lohmann
- Christian Claas Rudolph
Wahlen:
- Zugführer Lars Knobloch (Wiederwahl für 6 Jahre)
- Atemschutzgerätewart André Lemke (Wiederwahl für 6 Jahre)
- Gerätewart Lennart Eistert (Wiederwahl für 6 Jahre)
- Atemschutzwart Jens Schütte ((Wiederwahl für 6 Jahre)
und Sicherheitsbeauftragter
Schwarme, den 24.01.2018 gez. Frank Tecklenborg
Ortsbrandmeister, Pressesprecher
- Cord Brinker
- Januar, 25
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Förderverein der Ortsfeuerwehr Martfeld: Erfolgreiche „Feuerwehr-Pfand“ Aktion in Martfeld geht in die nächste Runde…
„Neue, innovative Wege gehen und das für einen guten Zweck!“, das hat sich der Förderverein der Ortsfeuerwehr Martfeld vor einigen Jahren gedacht. „In einem Gespräch mit dem Inhaber vom Martfelder Edeka Markt Klaus-Peter Klausen sind wir schließlich auf die Idee „Feuerwehr Pfand“ gekommen“, berichtet der erste Vorsitzende des Fördervereins und Martfelds Ortsbrandmeister Heiner Rahlmann.“
Dabei ist das Konzept denkbar einfach: direkt neben dem Pfand-Automaten bei „Kööp in“ hängt ein kleiner Briefkasten. Nachdem die Kunden Ihr Leergut abgegeben haben besteht die freiwillige und anonyme Möglichkeit den Pfand-Bon für die über 45 aktiven, ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden zu spenden.
„Dies wirklich gute Konzept verfolgen wir schon ein paar Jahre“, berichte Rahlmann weiter, „so haben wir bereits für die Jugendfeuerwehr oder zur Anschaffung unseres neuen, gebrauchten Mannschafts-Transportwagens gesammelt.“ Überzeugt hat sich von der Idee auch schon der Bundes-Innenminister Thomas de Maizière: beim Förderpreis „Helfende Hand“ bekamen die Martfeld für die Idee einen Preis in der Kategorie Innovative Konzepte. „Allein die Preisverleihung in Berlin war ein tolles Erlebnis. Aber es freut uns auch Anerkennung für die Arbeit zu erhalten“, erzählt Heiner Rahlmann weiter.
Das die Aktion erfolgreich ist zeigen die jüngsten Ereignisse: So freuen sich die Atemschutzgeräte-Träger über zwei neue Helmsprechgarnituren. „Mit Hilfe dieser Headsets haben unseres Jungs die Hände frei“, erklärt Kai Böer (Atemschutzgerätewart), „besonders im Innenangriff ist das eine große Erleichterung beim Funken nicht mehr das Gerät in die Hand nehmen zu müssen.“ Auch sein Stellvertreter Stephan Kniep ist von der sinnvollen Anschaffung überzeugt: „Es freut mich, dass wir den Förderverein haben und unser Equipment somit über den Standard hinaus verbessern können.“
Der angesprochene Standard wird, gemäß dem niedersächsischen Brandschutzgesetzt von der Kommune zur Verfügung gestellt. In Martfeld ist die Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen Träger der „Freiwilligen Feuerwehr“ und als solcher unterhält sie u.a. die Ortsfeuerwehren in Hustedt, Kleinenborstel und Martfeld. „Unsere Aufgabe ist es, den abwehrenden und vorbeugenden Brandschutz, sowie die Hilfeleistung im Samtgemeindegebiet sicherzustellen“, erklärt der Geschäftsfeuerwehr der Gemeindefeuerwehr Ralf Rohlfing, „dafür stellen wir allen zehn Ortsfeuerwehren die Fahrzeuge, das Equipment oder auch die Einsatzbekleidung zur Verfügung.“ Dass die Zusammenarbeit super laufe betonte Rahlmann bei der symbolischen Übergabe der Helmsprechgarnituren bei „Kööp in“ weiter: „Hin und wieder entwickeln wir im Kommando Ideen für erweitere Ausrüstung oder sinnvolle Anschaffungen. Hierbei freut uns sehr auf den Förderverein zurückgreifen zu können.
„Bedanken möchten wir uns bei Klaus-Peter Klausen für die Möglichkeit, solch eine Spendenbox aufzustellen. Aber auch natürlich bei allen Kunden, die so zahlreich Ihren Pfand für einen guten Zwecks gespendet haben! Dies ist beides nicht selbstverständlich.“, betont Rahlmann abschließend.
Doch die Erfolgsgeschichte „Feuerwehr-Pfand“ soll weitergeschrieben werden. So hat sich das Kommando mit dem Förderverein auf die Sammlung für einen sogenannten „Powermoon“ entschieden.
Was das ist erfahrt Ihr auf dem entsprechenden Plakat bei „Kööp in“…
- Christian Wolters
- Januar, 21
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13.01.2018 Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Martfeld

Abbildung 1: (v.l.) Michael Ullmann (Gemeinde Brandmeister), Uwe Staack (stellv. Ortsbrandmeister), Benjamin Bergmann, Heiner Rahlmann (Ortsbrandmeister), Johann Stege, Ralf Rohlfing (Geschäftsführer), Heiner Ehlers, Florian Wrede, Stephan Kniep, August Wessel, Torsten Tobeck (stellv. Samtgemeinde Bürgermeister), Helmut Knüppel, Michael Albers (stell. Bürgermeister Martfeld)
An einem, den mittlerweile 49 aktiven Feuerwehrfrauen und -Männer wohl bekannten, aber für die Generalversammlung neuen Ort, begrüßte Ortsbrandmeister Heiner Rahlmann vergangenen Samstag über 50 Personen. Erstmals berichteten die Funktionsträger im Martfelder Gerätehaus von dem letzten Jahr und blickten auf das aktuelle hinaus. Dabei waren neben vielen Aktiven auch Kameraden aus der Altersabteilung, Mitglieder vom Förderverein sowie einige Ehrengäste (siehe Foto) geladen.
Doch der Versammlungsort war nicht der einzige Unterschied zum Vorjahr, wie Heiner Rahlmann in seinem Jahresbericht deutlich machte. „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir einmal so viele und so verschiedene Einsätze abzuarbeiten hatten. Noch im Vorjahr waren es weniger Alarmierungen denn je.“ Insgesamt 21 Mal rückten die Brandschützer zu Ölspuren, Personensuchen oder auch Brandeinsätzen aus. Die Rundballenbrände am Erntefestwochenende oder auch das Sturmtief „Xavier“, von denen fast alle Feuerwehren reden, werden den Kameradinnen und Kameraden dabei wohl noch lange in Erinnerung bleiben…
„Es freut uns aber sehr, dass wir so viele Mitglieder sind wie noch nie!“, erzählte Rahlmann stolz, „So können wir auch heute wieder drei neue aufnehmen.“
Zum Ende des Jahresberichts richtete Rahlmann noch ein großes „Dankeschön“ an alle Aktiven, die Verwaltung für die Zusammenarbeit und allen Förderern der Ortsfeuerwehr.
Der stellvertretende Samtgemeinde Bürgermeister Torsten Tobeck erwiderte, und dankte den Martfelder Feuerwehrfrauen und Männern für Ihren Einsatz. „Als Bestandteil des Dorflebens trägt die Feuerwehr maßgeblich zum gesunden Schlaf des Menschen bei“, betonte Tobeck.
Gruppenführer Ralf Gräpel lobt die Dienstbeteiligung im vergangenen Jahr. „Trotz, dass wir die Anzahl der Dienste auf 22 erhöhen mussten, können wir auf eine stolze Dienstbeteiligung zurückblicken. Der Schulungsraum war fast immer bis auf den letzten Platz gefüllt…“ Vielfältige und gut ausgearbeitete Aus- und Fortbildungsmaßnahmen seien hier vor allem der Grund und auch das Lob für die Arbeit. Beeindruckend sind ebenso die Zahlen der Jugendfeuerwehr, welche Jannis Hördt präsentierte. „79 Dienste wurden in 2017 vorbereitet und durchgeführt“, erzählte der Leiter der Jugendfeuerwehr Schwarme und Umgebung.
Ein wichtiger Bestandteil der Generalversammlung waren auch wie immer Wahlen, Beförderungen und Ehrungen. Bei den Wahlen setzen die Martfeld auf Kontinuität. Lediglich der Posten des Funkwarts musste neu besetzt werden, welchen Schriftführerin Silke Thiele zur Verfügung stellte. Als Nachfolger wurde Christian Wolters einstimmig von der Versammlung benannt. Zum Ersatz-Kassenprüfer wurde ergänzend Dirk Asendorf gewählt.
Nach der Beförderung von Heiner Ehlers zum Hauptfeuerwehrmann gab es gleich mehrere Ehrungen zu verzeichnen. Für 25 aktive Jahre in der Feuerwehr lobten Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, sowie Heiner Rahlmann, Florian Wrede und Stephan Kniep. 40 Jahre dabei sind Alterskamerad Johann Stege und Heiner Rahlmann selbst.
Eine inoffizielle Ehrung der Ortsfeuerwehr wurde an August Wessel und Helmut Knüppel für die 65-jährige Mitgliedschaft übergeben.
Abschließend ehrte der stellvertretende Ortsbrandmeister Uwe Staack Benjamin Bergmann als Dienstfleißigsten. „19 von 21 möglichen Teilnahmen ist schon wirklich herausragend“, stellte Staack in seiner Laudatio fest.
Zum Abschluss der Versammlung berichtete Heiner Rahlmann noch von den Aktivtäten des Fördervereins. „Wir können mittlerweile auf 10 erfolgreiche Jahre zurückblicken, wobei wir schon über 35.000 € sinnvoll in den neuen, gebrauchten Mannschaftstransportwagen (MTW), Zuschüsse für Bekleidung oder jüngst in Helmsprechgarnituren investiert haben. Wir freuen über und 121 Mitglieder. Das macht uns Stolz, auch wenn es natürlich mehr Mitglieder sein könnten…“
- Christian Wolters
- Januar, 16
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