Die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen wurde alarmiert mit dem Einsatzstichwort: Flächenbrand. Einsatzort war an der Straße, Hof im Wiehe in Bruchhausen-Vilsen. Hier war ein größerer Haufen Hackschnitzel in Brand geraten und wurde abgelöscht.
Die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen wurde alarmiert mit dem Einsatzstichwort: Flächenbrand. Einsatzort war an der Straße, Hof im Wiehe in Bruchhausen-Vilsen. Hier war ein größerer Haufen Hackschnitzel in Brand geraten und wurde abgelöscht.
Viel zu tun, gab es Samstag für ca. 60 Feuerwehrfrauen – und Männer aus Kleinenborstel, Martfeld und Hustedt. Eine angenommene Einsatzübung führt gegen 14 Uhr zu einem Großeinsatz mit diversen und herausfordernden Aufgaben für Mannschaft und Material.
Ein unsachgemäßer Versuch einen Baum zu fällen führte, am Rand eines Waldgebiets in Kleinenborstel (Gemeinde Martfeld) zu einem folgenschweren Unfall. Bei seiner Erkundung stellte Einsatzleiter Jürgen Brüning-Kuhlmann eine eingeklemmte Person, eine Brandentwicklung durch den Fall des Baumes auf eine Hochspannungsleitung, sowie zwei unter Schock stehende, vermisste Waldarbeiter fest. „Aufgrund der komplexen Lage mussten umgehend weitere Kräfte aus Schwarme und Bruchhausen-Vilsen alarmiert werden“, berichtet der kleinenborstler Einsatzleiter, „die vielen Aufgaben und die angenommene Brandausbreitung benötigten mehr Personal und Fahrzeuge.“ Auch die ELO-Gruppe der Samtgemeinde war zur Unterstützung der Einsatzleitung und Koordination mehrerer Einsatzabschnitte im Einsatz.
Sofort wurde die Menschenrettung mithilfe von schwerem technischen Gerät eingeleitet. Gleichzeitig begannen die Kameraden mit der Brandbekämpfung. „Die sehr ländliche Lage brachte Probleme bei der Löschwasserversorgung mit sich,“ bilanzierte Brüning-Kuhlmann zwischenzeitig, „ein Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge war bis zum Auslegen der 700m Schlauchleitung erforderlich.“ Zugleich wurde eine personalintensive Personensuche eingeleitet. Dabei galt es, das Waldgebiet systematisch abzusuchen.
Glücklicherweise stand der Wind günstig, so dass ein angrenzendes Wohnhaus mit Nebengebäude nicht vom Feuer bedroht wurde. Nachdem weiteres Personal vor Ort war, konnte auch die Personensuche mit Hilfe der Wärmebildkamera schnell abgeschlossen werden.
Über eine Stunde waren die über Sirenen und Meldeempfänger alarmierten Kameraden mit 12 Fahrzeugen vor Ort im Einsatz, bevor die Übung für beendet erklärt wurde.
Die abschließende Manöverkritik im Kleinenborstler Gerätehaus viel rundweg positiv aus. „Alles in allem bin ich mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden. Schon von Beginn an wurden die richtigen Schritte eingeleitet und schnell abgearbeitet“, bilanziert der Übungsleiter und stv. Ortsbrandmeister Brüning-Kuhlmann abschließend.
Fotos:
Am Samstag dem 25. Februar wurde die Ortsfeuerwehr Asendorf zu einem Einsatz beim Kindergarten Haendorf alarmiert. Bei privaten Baumfällarbeiten fiel ein großer Baum nicht in die vorgesehene Richtung und landete stattdessen in einer 20.000 Volt Mittelspannungsleitung. In der Baumkrone hatte sich bereits ein kleiner Schwelbrand entwickelt. Da die Stromleitung beim Eintreffen der Feuerwehr noch unter Spannung stand, beschränkte sich die Arbeit der Feuerwehr auf das großräumige Absperren der Einsatzstelle. Nachdem der ebenfalls alarmierte Stromversorger Avacon die Leitung spannungsfrei geschaltet hatte, konnte die Absperrung nach ca. einer Stunde aufgehoben werden. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Asendorf mit vier Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften, die Polizei mit zwei Streifenwagen sowie zwei Monteure der Avacon.
Die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen wurde alarmiert mit dem Einsatzstichwort: Mülltonnenbrand. Einsatzort war die Straße Zum Holzhof in Bruchhausen-Vilsen. Die Erkundung hat ergeben, dass hier 2 Mülltonnen aus ungeklärter Ursache in Brand geraten waren. Die Bewohner hatten zwischenzeitlich das Feuer schon mit einem Feuerlöscher versucht abzulöschen. Hierdurch wurde eine weitere Ausbreitung verhindert, so dass die Einsatzkräfte mit einem C-Strahlrohr das Feuer ablöschen mussten. Die beiden Mülltonnen wurden bei diesem Brand komplett zerstört und es entstand ein leichter Gebäudeschaden.
Die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen wurde alarmiert mit dem Einsatzstichwort: Auslösung Brandmeldeanlage. Einsatzort war ein Verbrauchermarkt in Bruchhausen-Vilsen. Die Erkundung hat ergeben, dass die Brandmeldeanlage durch Reinigungsarbeiten ausgelöst wurde. Die Brandmeldeanlage wurde von den Kameraden zurück gestellt. Es waren keine weiteren Maßnahmen notwendig.
Die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen wurde alarmiert mit dem Einsatzstichwort: Nachbarschaftliche Löschhilfe, Einsatz für das TLF16/24. Einsatzort war Warpe, Landkreis Nienburg/Weser. Dort war ein Wohnhaus mit Nebengebäuden in Brand geraten. Die Kameraden besetzten das TLF16/24 und fuhren die Einsatzstelle an. Da noch weitere Einsatzkräfte benötigt wurden rückte das LF8 mit zur Einsatzstelle aus. Es wurde mit dem TLF16/24 im Pendelverkehr Wasser zur Einsatzstelle befördert, die Besatzung vom LF8 unterstützte bei den Löscharbeiten und stellte Atemschutzgeräteträger zur Verfügung.
Die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen wurde alarmiert mit dem Einsatzstichwort: Auslösung Brandmeldeanlage. Einsatzort war die Lange in Bruchhausen-Vilsen. Die Erkundung hat ergeben, dass die Brandmeldeanlage durch eine Betriebsstörung ausgelöst wurde.
Die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen wurde alarmiert mit dem Einsatzstichwort: Auslösung Brandmeldeanlage. Einsatzort war die Bergstraße in Bruchhausen-Vilsen. Die Erkundung hat ergeben, dass die Brandmeldeanlage durch ein Dampfbügeleisen ausgelöst wurde. Die Brandmeldeanlage wurde von den Kameraden zurück gestellt.
Am 06.11.2019 um 20:17 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen alarmiert mit dem Einsatzstichwort Auslösung Brandmeldeanlage. Einsatzort war ein Produktionsbetrieb in Bruchhausen-Vilsen. Beim Erkunden des ausgelösten Brandmelders wurde eine Verrauchung im Bereich des BHKW festgestellt. Daraufhin rüsteten sich Atemschutzgeräteträger aus, und es wurde umgehend eine Wasserversorgung aufgebaut. Zeitgleich wurde die Ortsfeuerwehr Uenzen nachalarmiert um weitere Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben. Der erste Trupp arbeitete sich durch die verrauchte Umgebung zum BHKW vor und stellte fest, dass es hier zu einem Schwelbrand in der Isolierung in der Nähe des Abgasrohres gekommen war. Es wurde mit mehreren Kohlendioxid Feuerlöschern versucht dieses einzudämmen. Da es nicht genau abzuschätzen war, wie lange sich der Einsatz noch hinziehen würde, wurde zur Sicherstellung des Eigenschutzes der Einsatzkräfte die Bereitschaft zur Ablösung des Rettungsdienstes alarmiert, um gleichzeitig den Rettungsdienst für weitere Einsätze zur Verfügung zu haben. Es wurden weitere Atemschutzgeräteträger eingesetzt um die Isolierung vom Abgasrohr zu entfernen. Nachdem Feuer aus gemeldet wurde, konnte die Brandmeldeanlage zurückgestellt werden, und die Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle verlassen.
Kurz nach 17:00 Uhr wurde die Martfelder Feuerwehr über Funkmeldeempfänger zu einem PKW Brand in Loge gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr, hatte bereits ein ortsansässiger Feuerwehrmann das Fahrzeug mit einem Feuerlöscher gelöscht. Nach kleinen Nachlöscharbeiten rückten die 14 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen wieder ab. Die Brandursache ist unklar, die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.