Die Ortsfeuerwehren Martfeld, Hustedt und Kleinenborstel wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Nach Erkundung konnte keine Gefahrenlage festgestellt werde.
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- 06-25_Symbolbild-Martfeld_orgFBMA: Ortsfeuerwehr Martfeld | JF
Die Ortsfeuerwehren Martfeld, Hustedt und Kleinenborstel wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Nach Erkundung konnte keine Gefahrenlage festgestellt werde.
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Vier Ortsfeuerwehren wurden am heutigen Donnerstagmorgen zu einem gemeldeten Schornsteinbrand in den Martfelder Ortsteil Loge alarmiert.
Beim Eintreffen konnten die Einsatzkräfte, unter der Leitung von Ortsbrandmeister Uwe Staack, eine starke Wärmestrahlung im unteren Bereich eines Schornsteins feststellen.
„Wir haben den Schornstein unter anderem mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.“, berichtet Staack, „Dabei wurde festgestellt, dass sich ungewöhnlich viel Glut im Schornstein befand“. Ein zufällig, unter den Einsatzkräften anwesender, gelernter Schornsteinfeger, machte sich ebenso ein Bild von der Lage.
Unter Bereitstellung eines Löschangriffs wurden die Reste aus dem Schornstein geholt und schließlich im Freien abgelöscht. Hier kam das Tanklöschfahrzeug aus Martfeld zum Einsatz. Die Kameradinnen und Kameraden aus Schwarme blieben sicherheitshalber in Bereitschaft.
Gegen 08:00 Uhr konnten die letzten Fahrzeuge aus dem Einsatz entlassen werden. Neben den genannten Kräften waren die Ortsfeuerwehren Hustedt und Kleinenborstel, ein Schornsteinfeger sowie die Polizei vor Ort.
„Schornsteinbrand“ lautete das Alarmstichwort, das am Samstagmittag zu einem größeren Feuerwehreinsatz in Martfeld führte.
Einsatzkräfte aus fünf Ortsfeuerwehren, der Rettungsdienst sowie die Polizei rückten aus. „Bei der Meldung ist das auch sinnvoll.“, bestätigte Martfelds Ortsbrandmeister Uwe Staack.
Vor Ort konnte Staack, der auch Einsatzleiter war, jedoch schnell Entwarnung geben: „Es handelte sich glücklicherweise nicht um einen Schadensfall im Schornstein.“
Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich. Auch ein Schornsteinfeger, der zufällig als Einsatzkraft vor Ort war, begutachtete die Lage. Ein weitere Eingreifen war nicht erforderlich.
Nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet.
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Mehrere hundert Meter Schlauchleitung mussten verlegt werden, um die Wasserversorgung zum Objekt aufzubauen.
Ein brennender Anbau sowie ein PKW-Unfall forderten mehrere Ortsfeuerwehren bei einer abwechslungsreichen Einsatzübung am späten Samstagnachmittag.
„Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter Rauch hinter dem Gebäude hervor.“, berichtete der Einsatzleiter und Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Hustedt Matthias True, „Die Erkundung ergab, dass ein Hallenanbau bereits in Vollbrand stand. Eine Person wurde noch im Gebäude vermisst.“, das Feuer drohte auf die Scheune überzugreifen.
Schnell wurde eine sogenannte Riegelstellung aufgebaut. „Damit schützen wir benachbarte Gebäude vor einem Übergreifen der Flammen.“, erklärte True im Nachhinein. Auch die Menschenrettung stand im Mittelpunkt der Aufgaben.
Doch dann wartete die nächste Herausforderung auf die Einsatzkräfte der Großübung in Hustedt: Unweit der eigentlichen Einsatzstelle hatte sich ein Verkehrsunfall ereignet. Hier war ein Pkw auf einen Traktor aufgefahren. „Eine Person war eingeklemmt“, so True weiter. „Leider war durch den Unfall auch der nächstgelegene Hydrant blockiert.“ berichtete Henrik Dörmann, der die Übung ausgearbeitet hatte.
Sofort wurde nachalarmiert und die Ortsfeuerwehr Schwarme kam zu den Einheiten aus Hustedt, Kleinenborstel, Martfeld sowie der ELO-Gruppe hinzu.
An der Einsatzstelle wurden mehrere Abschnitte gebildet: Die Menschenrettung und Brandbekämpfung war Aufgabe des ersten Abschnittes. Hier wurden mehrere Trupps, auch unter Atemschutz, eingesetzt.
Neben der Betreuung der verunfallten Person im PKW durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte übernahm eine Gruppe aus Schwarme die technische Rettung. Im Abschnitt 3 wurde eine Wasserversorgung von zwei Unterflurhydranten über eine lange Wegstrecke aufgebaut.
Nachdem die Person gerettet war, nutzte die Ortsfeuerwehr Schwarme das Fahrzeug direkt weiter und übte den Einsatz des hydraulischen Rettungsgerätes.
Zumindest in einem Punkt konnte Einsatzleiter True schnell Entwarnung geben: Die eingeklemmte Person war schnell befreit und auch im Brandrauch befand sich schließlich niemand mehr.
Fast zwei Stunden lang übten die Feuerwehren das Vorgehen im Einsatz und dabei auch die Zusammenarbeit sowie die gemeinsamen Abläufe. Die ELO-Gruppe unterstützte den Einsatzleiter und konnte auch eigene Themen zur Einsatzstrukturierung üben.
Die Übungsleitung zeigte sich abschließend sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung. „Einige Punkte werden im Nachgang aufgegriffen, um in Zukunft noch effektiver zu arbeiten.“ fasste der stellvertretende Gemeindebrandmeister Jörg Wichelmann zusammen.
Die Organisatoren bedankten sich bei den ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männern für ihre Zeit. Ein großer Dank galt Henrik Dörmann der sowohl die Übung ausarbeitet, als auch das Objekt zur Verfügung stellen konnte.
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Eine defekte Gasleitung hat am Freitagmorgen für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Bei Bauarbeiten war die Gasleitung nahe der Hauptstraße in Martfeld beschädigt worden.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte sperrten den Gefahrenbereich weiträumig ab. Auch die Hauptstraße war von der Sperrung betroffen. Parallel wurde der Brandschutz durch die alarmierten Ortsfeuerwehren sichergestellt.
Im weiteren Verlauf informierten die Einsatzkräfte die Anwohner sowie die angrenzenden Gebäude. „Wir haben die Anweisung gegeben, Fenster und Türen geschlossen zu halten.“
Der Energieversorger konnte nach seinem Eintreffen die Gasleitung abschiebern. „Nachdem der Austritt gestoppt war, konnten die ersten Einsatzkräfte wieder einrücken.“, so der Einsatzleiter weiter.
Bis zum Abschluss der Notreparatur sichert die Feuerwehr noch die Einsatzstelle ab.
Im Einsatz waren Kräfte der Ortsfeuerwehren Hustedt, Martfeld und Schwarme. Ebenso die ELO-Gruppe, die Ortsfeuerwehr Uenzen mit speziellen Messgeräten, der Rettungsdienst sowie die Polizei.
Mit dem Einsatzstichwort „Wohnungsbrand, Personen im Gebäude“ wurden am frühen Sonntagmorgen, 27.10.2024 gegen 4.10 Uhr mehrere Ortsfeuerwehren zu einem Haus an der Hoyaer Straße in Schwarme per Funkmeldeempfänger alarmiert. Anwohner hatte eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Schwarmer Feuerwehr stellte sich nach Erkundung heraus, dass Essen auf einem Herd angebrannt war. Die beiden jungen Bewohner hatten das Essen in der Pfanne bereits abgelöscht und das Haus verlassen. Die Feuerwehr entrauchte mittels Hochleistungslüfter anschließend die gesamte Wohnung. Die beiden Bewohner wurden rettungsdienstlich betreut.
Die vorsorglich alarmierten Feuerwehren aus Hustedt, Kleinenborstel, Martfeld und Beppen konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Die Schwarmer Feuerwehr war mit insgesamt 21 Einsatzkräfte und allen drei Fahrzeugen unter Leitung von Gruppenführer Tjark Tecklenborg eine halbe Stunde vor Ort im Einsatz.
Hinsichtlich Brandursache und Schadenshöhe wird auf die Ermittlungen der Polizei verwiesen.
(Text: Frank Tecklenborg, Pressesprecher der Ortsfeuerwehr Schwarme)
Mit dem Einsatzstichwort „Feuer in Garage, Wohngebäude in Gefahr“ wurde die Schwarmer Ortsfeuerwehr am Sonnabendmorgen, 3.8.2024, um 6.55 Uhr zu einem Brand in einer Garage an einem Wohnhaus an der Hoyaer Straße alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass das Feuer weitgehend gelöscht war. Die Eigentümerin konnte ihren Pkw noch aus der Garage fahren. Ein vorbeikommender Passant hatte die Lage schnell erkannt und löschte mit dem vorgefundenen Feuerlöscher das offene Feuer weitgehend ab. „Der junge Mann hat vorbildlich reagiert und weitaus größeren Schaden durch seinen beherzten Einsatz abgewendet“, erklärte Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg.
Nach Angaben der Polizei waren offenbar zwei Akkus in einem Ladegerät in einer Garage in Brand geraten.
Die aufgrund der ersten Meldung beim Notruf alarmierten Ortsfeuerwehren aus Martfeld, Hustedt und Kleinenborstel konnten den Einsatz auf Anfahrt abbrechen.
Unter Pressluftatmer löschte ein Trupp der Schwarmer Feuerwehr noch brennende Gegenstände ab und verbrachte die verbrannten Materialien ins Freie. Anschließend wurde das Gebäude mithilfe einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern abgesucht.
Die Schwarmer Feuerwehr war mit insgesamt 22 Einsatzkräfte und allen drei Fahrzeugen unter Leitung von Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg eine knappe Stunde vor Ort im Einsatz.
(Text: Frank Tecklenborg, Pressesprecher der Ortsfeuerwehr Schwarme)
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Ein gemeldeter Wohnungsbrand war der Grund für die heutige Alarmierung der Ortsfeuerwehren Hustedt, Kleinenborstel und Martfeld sowie des Einsatzleitwagens aus Bruchhausen-Vilsen. In einem Anbau eines Wohnhauses brannte eine holzbefeuerte Heizung. Das Feuer hatte bereits auf die Außenwände übergegriffen.
Sofort nahmen die ersten Einsatzkräfte einen Löschangriff von außen vor. „So konnten wir ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus verhindern“, berichtet Einsatzleiter und stellvertretender Gemeindebrandmeister Jörg Wichelmann, „das Feuer konnte schließlich schnell gelöscht werden.“
Parallel kontrollierten Atemschutzgeräteträger das angrenzende Wohngebäude. Hier wurde nur eine leichte Verrauchung festgestellt. Anschließend wurden die Wohnungen maschinell belüftet.
Neben der Feuerwehr waren auch Einsatzmittel der Polizei und des Rettungsdienstes vor Ort. Auch Gemeindebrandmeister Michael Ullmann machte sich ein Bild von der Lage.
„Es gab keine Verletzten zu beklagen.“, bilanzierte Wichelmann am Ende des rund eineinhalbstündigen Einsatzes im Martfelder Ortsteil Hustedt.
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Aus ungeklärter Ursache löste am Abend des 1. Mai eine Brandmeldeanlage in Martfeld aus.
Entsprechend der hinterlegten Alarm- und Ausrückeordnung rückten die Ortsfeuerwehren Hustedt, Kleinenborstel und Martfeld aus.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte keine Gefahrenlage feststellen und mussten daher nicht weiter tätig werden.
Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge aus drei Ortsfeuerwehren unter der Leitung des Martfelder Ortsbrandmeisters Uwe Staack.
„Bei besonderen Objekten legen wir im Vorfeld fest, welche Fahrzeuge zu welchen Stichworten, also Meldebildern, alarmiert werden“, erklärt Staack den Hintergrund.
Zu einem ausgedehnten Gebäudebrand kam es am Freitagmorgen gegen 06.30 Uhr in Schwarme. Mehrere Ortsfeuerwehren wurden zu einem Gebäudebrand mit Personengefährdung alarmiert.
„Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dachbereich“, berichtete Einsatzleiter Frank Tecklenborg, „glücklicherweise konnten alle Personen das Gebäude bereits verlassen.“ Vorsorglich wurden diese vom Rettungsdienst gesichtet.
Umgehend wurden insgesamt acht Ortsfeuerwehren aus den Landkreisen Diepholz und Verden zur Einsatzstelle nahe der Kreisgrenze gerufen.
Mehr als 110 Feuerwehrfrauen und -männer konnten ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. „Das betroffene landwirtschaftliche Gebäude war allerdings nicht mehr zu retten“, bilanzierte Schwarmes Ortsbrandmeister Tecklenborg weiter, „ein alter Traktor konnte noch aus dem Gebäude gezogen werden.“ Mit mehreren B- und C-Rohren wurde das Gebäude von außen gelöscht. „Ein Innenangriff war nicht mehr möglich“, bestätigte der Einsatzleiter. Bereits kurz nach Beginn der Löscharbeiten stürzten Teile des Daches ein.
Auch die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Verden kam zum Einsatz. Mit einem so genannten Wenderohr wurde das teilweise als Wohnhaus genutzte Gebäude von oben gelöscht. Die Wasserversorgung musste aus mehreren nahegelegenen Wasserentnahmestellen aufgebaut werden. Hierzu musste auch eine nebenliegende Straße gesperrt werden.
Gegen 09:00 Uhr konnten die ersten Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die späteren Abendstunden hin.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war auch der Rettungsdienst vor Ort. Dieser wurde durch die DRK Bereitschaft Bruchhausen-Vilsen abgelöst, die auch die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm. Der Feuerwehrtechnische Zentrale, Energieversorger und die Polizei waren ebenfalls vor Ort.
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