Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte zu einer gemeldeten unklaren Rauchentwicklung in einem Keller, wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem Haupteingangsbereich festgestellt. Die Personen hatten bereits das Gebäude verlassen. Ein Trupp unter Atemschutz ist zur Erkundung und Brandbekämpfung vorgegangen. Dieser hatte aber keinerlei Sicht vorauf hin ein zweiter Trupp mithilfe die Wärmebildkamera unterstütze.
Daraufhin konnte die Quelle des Rauches lokalisiert und abgelöscht werden. Eine Schwierigkeit lag darin, dass das Kellergeschoss nur durch zwei kleine Kellerfester, die gewaltsam geöffnet werden mussten, zu belüften war. Insgesamt waren die Ortsfeuerwehren Bruchhausen-Vilsen, Ochtmannien, Süstedt und Uenzen mit 49 Einsatzkräften im Einsatz. Die Kreisstraße in Uenzen musste im Zuge des Einsatze voll gesperrt werden und der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Bewohner konnten aufgrund der Rauchausbreitung das Gebäude nicht mehr betreten.
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8.06.2023, Blitzschlag in Straßenbäume im Asendorfer OT Brebber
Um kurz nach 18:00 Uhr wurde am Donnerstagnachmittag die Ortsfeuerwehr Asendorf zu einem Einsatz auf die Hannoversche Straße im Ortsteil Brebber alarmiert. Hier waren bei einem kurzen aber starkem Gewitterschauer Blitze in zwei am Straßenrand stehende Eichen eingeschlagen. Die 24 Einsatzkräfte unter Leitung von Ortbrandmeister Frank Ahlers reinigten die Fahrbahn von den abgesprengten Holzteilen, die sich über die gesamte Fahrbahn verteilt hatten. Während der Sicherungs- und Aufräumarbeiten wurde die Bundesstraße 6 kurzzeitig voll gesperrt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Straßenmeisterei übergeben.
- Frank Ahlers
- Juni, 8
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PKW-Brand in Uenzen
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden die Ortsfeuerwehren Uenzen und Bruchhausen-Vilsen zu einem PKW-Brand im Ortsteil Barbusch alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das Fahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Mit zwei C-Rohren vom nebenliegenden Unterflurhydrant und unter Atemschutz wurde der Brand gelöscht. Durch eine Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle, nach dem Ablöschen, auf weitere Glutnester untersucht. Zum Ende wurde alles mit Absperrband gesichert und an die Besitzer übergeben. Der Einsatz dauerte knapp über eine Stunde.
- Juliane Schwecke
- Juni, 3
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Gefahrguteinsatz im Ortskern von Bruchhausen-Vilsen
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde am heutigen Abend zu einem unklaren Stoff in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Assessorstraße in Bruchhausen-Vilsen gerufen. Bei einem Polizeieinsatz stellten die Beamten einen beißenden Geruch in dem Haus wahr und informierten die Feuerwehr.
Zu der Einsatzstelle, im Ortskern von Bruchhausen-Vilsen, wurden daraufhin mehre Ortsfeuerwehren, die ELO-Gruppe sowie Unterstützer-Gruppe der Samtgemeinde Bruchhausen Vilsen gerufen. Ebenso wurden der Gefahrstoffzug der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 und eine Vielzahl an Kräften des Rettungsdiensts alarmiert.
Die ersteintreffenden Kräfte erkundeten die betreffenen Wohnungen unter Atemschutz und führten Lüftungsmaßnahmen durch. Dabei wurden einzelnen Behälter mit Gefahrgut gesichert. Insgesamt wurden acht Betroffene vom Rettungsdienst gesichtet. Im Einsatz waren circa 140 Einsätzekräfte mit 24 Fahrzeugen.
Spezialkräfte der Messgruppe Nord nahmen Messungen, unter Chemikalienschutzanzügen im Gebäude vor. Dabei konnten keine gefährlichen Konzentrationen festgestellt werden, so dass die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungsarbeiten übergeben werden konnte.
(Text: Christian Wolters, Ralf Schröder)
- Christian Wolters
- Mai, 22
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Komplette Wand eingestürzt: Rettungskräfte mit Großaufgebot in Riethausen
Bruchhausen – Vilsen: Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr sind am 04.05.2023 in die Ortschaft Riethausen ausgerückt. Von dort war der Einsturz bzw. Gebäudesicherung nach Arbeitsunfall gemeldet worden.
Große Aufregung in der Ortschaft Riethausen. Am Donnerstagmittag gegen 13:55 Uhr gingen die Anrufe bei der Leitstelle in Diepholz ein. Ein Gebäude in der Straße Riethausen sei eingestürzt. Sofort wurde Großalarm für die Feuerwehren aus Bruchhausen – Vilsen, Asendorf und Uenzen ausgelöst, da die Lage noch nicht genau geklärt war.
Vor Ort stellte sich dann folgendes Bild dar. An einer Scheune, die in der Nähe eines Wohnhauses stand, stürzte aus noch unbekannter Ursache eine komplette Seitenwand ein und begrub eine Person unter sich. Neben dem Haus liegt nun ein großer Trümmerhaufen an Steinen Holz und Geröll.
Nach Informationen des Rettungsdienstes gibt es einen Schwerverletzten zu beklagen. Die Feuerwehren haben gemeinsam mit Absprache des Notarztes zügig aber mit Bedacht damit begonnen den Verletzten unter den Trümmern zu befreien und an die Besatzung vom Rettungshubschrauber Christoph Weser zu übergeben. Über die Schadenshöhe und den Verletzungen ist noch nichts bekannt.
Detlef Wessels
Pressesprecher Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
- Detlef Wessels
- Mai, 4
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Gleich Zwei Flächenbrände zeitgleich an der Bahnstrecke
Bruchhausen – Vilsen: Lange ist es nicht her, als die Kameraden der Ortsfeuerwehren aus Uenzen und Bruchhausen – Vilsen zu einem gemeinsamen Einsatz gerufen wurden. Jetzt mussten die Brandschützer der Ortsfeuerwehren gleich zu zwei Flächenbränden am Sonntag Mittag gegen 12:30 Uhr zu den Haltestellen Wiehebad und Vilser Holz an der Bahnstrecke der Museumseisenbahn alarmiert werden . Dieses Mal ca. 100 Meter nach der Haltestelle Wiehebad auf einer Fläche von ca. 20 qm hatte der Bahndamm aus ungeklärten Gründen Feuer gefangen. Die 12 Kräfte der Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen löschten den Bahndamm mit dem Schnellangriff vom Tanklöschfahrzeug ab. Um die Zweite Brandstelle kümmerte sich die Ortsfeuerwehr Uenzen in Zusammenarbeit mit dem Rüstwagen, der über eine Höchstdrucklöschsystem verfügt. Größerer Schaden entstand zum Glück wieder nicht.
Detlef Wessels
Pressesprecher Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
- Detlef Wessels
- Mai, 1
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PKW-Brand und Ölspur am Sonntagmittag in Asendorf
Gleich zwei Einsätze am Stück beschäftigten am Sonntagmittag die Kameraden der Ortsfeuerwehr Asendorf. Zunächst erfolgte um 11:33 die Alarmierung zu einem PKW-Brand auf der Hohenmoorer Straße. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich das Fahrzeug bereits im Vollbrand. Die Fahrerin und der gehbehinderte Beifahrer konnten sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien und in Sicherheit bringen. Unter schwerem Atemschutz löschen die Feuerwehrkräfte das Fahrzeug ab.
Noch an der Einsatzstelle wurde Ortsbrandmeister Frank Ahlers von der Feuerwehreinsatzleitstelle Diepholz über eine ca. 300 m lange Ölspur auf der Schierenhooper Straße informiert. Da der ELW und das TSF an der Einsatzstelle bereits abkömmlich waren, machten sich die beiden Fahrzeuge sofort auf dem Weg um die Ölspur abzusichern. Nachdem der PKW-Brand vollständig abgelöscht war, fuhren auch die anderen Fahrzeuge die Schierenhooper Straße an. Da sich Ölspur über die Kreisgrenze in die Gemeinde Helzendorf im Landkreis Nienburg zog, wurde auch die Ortsfeuerwehr Gemeinde Warpe informiert und unterstütze beim Abstreuen der Ölspur. Auch wurde der Notdienst der Straßenmeisterei Bruchhausen-Vilsen zur Einsatzstelle gerufen um entsprechende Warnschilder aufzustellen. Nach 2,5 Stunden konnten die Einsätze beendet werden.
- Frank Ahlers
- April, 30
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Kohlenmonoxid-Melder löst aus: Feuerwehr im Einsatz
Bruchhausen – Vilsen: Weil ein Kohlenmonoxid-Melder in einem EFH auslöste, rückten die Ortsfeuerwehren Bruchhausen – Vilsen und Uenzen am Samstagnachmittag in die Lindenallee aus. Der Alarm ging gegen 13:30 Uhr ein. Das Haus war vorsorglich evakuiert worden.
Wir haben mit einem Messgerät aus Uenzen den gesamten Wohnbereich kontrolliert, konnten aber keine Feststellungen machen“, sagte Feuerwehr-Chef Stephan Thöle . Ob der Melder eine Fehlfunktion hatte oder tatsächlich Kohlenmonoxid aus der Gasheizung ausgetreten ist, sei unklar. „Die Anwohner haben auf jeden Fall richtig reagiert“. Zur Sicherheit soll sich eine Heizungsfirma die Anlage anschauen.
Der Einsatz wurde nach ca. 30 min. beendet, die Hausbewohner dürfen zurück in ihre Wohnungen.
Detlef Wessels
Pressesprecher Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
- Detlef Wessels
- April, 22
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Brand eines Carports in Schwarme
Nach Anruf des Eigentümers wurde die Ortsfeuerwehr Schwarme am Ostermontag, 10.04.2023 gegen 15.50 Uhr durch die Leitstelle per Funkmeldeempfänger zu einem Gebäudebrand alarmiert. Auf einem Grundstück an der Hörstener Straße war ein Carport in Brand geraten.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte der Schuppen bereits in voller Ausdehnung. Der Eigentümer hatte es gerade noch geschafft, seinen Pkw aus dem Gebäude herauszufahren. Ein Anhänger sowie diverse Gartengeräte und weitere Gegenstände verbrannten allerdings vollständig.
Die Feuerwehr ging mit zwei Trupps unter schwerem Atemschutz und zwei Rohren vor und konnten trotz des starken Windes durch den schnellen Einsatz ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus und weitere Gebäude verhindern.
Brandursächlich waren, nach Ermittlungen der Polizei, Glutreste, die in der Restmülltonne entsorgt worden waren. Der Sachschaden beträgt mindestens 10.000 Euro; Menschen wurden nicht verletzt. Vorsorglich war auch ein Rettungswagen alarmiert worden.
Seitens der Ortsfeuerwehr Schwarme waren 16 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen etwa eineinhalb Stunden unter der Leitung von Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg vor Ort im Einsatz.
(Text: Frank Tecklenborg)
- Christian Wolters
- April, 10
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Stallgebäude brennt in voller Ausdehnung
Weit sichtbar war die Rauchsäule, welche den Einsatzkräften am Dienstagabend den Weg zur abgelegenen Einsatzstelle wies.
Zu einem Dachstuhlbrand alarmierte die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle, gegen 19:15 Uhr, die Ortsfeuerwehren Asendorf, Engeln und Ochtmannien. „Bei Eintreffen stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand.“, berichtete Einsatzleiter und Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, „Umgehend leiteten wir eine Riegelstellung über mehrere Strahlrohre ein.“ Ebenso wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Einheiten aus Bruchhausen-Vilsen, Affinghausen sowie Sulingen (Drehleiter) und die ELO-Gruppe wurden zur Einsatzstelle entsandt.
Ziel der ersten Maßnahmen war ein Übergreifen des Feuers auf das nebenstehende Wohngebäude zu verhindern. „Dies gelang glücklicherweise gut.“, erklärte Ullmann weiter. Über mehrere hundert Meter mussten dafür Schlauchleitungen verlegt werden. Auch ein 5000 Liter fassender Pufferbehälter kam zum Einsatz, und wurde von Tanklöschfahrzeugen gefüllt. Weiterhin wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet.
Herausfordernd war auch die Anfahrt. „Die Wege waren sehr schmal.“, erinnerte sich der Einsatzleiter. Daher mussten die Großfahrzeuge mit bedacht aufgestellt werden. Besonders schwierig waren die engen Wege für die Drehleiter. Diese war schließlich aber nicht mehr erforderlich.
Für die Eigensicherung der Einsatzkräfte stand die DRK Bereitschaft aus Bruchhausen-Vilsen zur Verfügung. Anfangs war auch ein weiterer Rettungswagen, sowie ein Notarzt, vor Ort. „Verletzte gab es glücklicherweise nicht zu beklagen.“, gab Gemeindebrandmeister Ullmann ebenso bekannt. „Das DRK sorgte dankenswerterweise auch wieder für die Verpflegung der über 140 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Neben den genannten Kräfte machte sich auch der stellvertretenden Abschnittsleiter Nord Thomas Meyer (Kreisfeuerwehr Diepholz) ein Bild von der Lage.
Im Verlauf kam auch das THW zum Einsatz, welches mit einem Bagger Stroh aus dem Brandobjekt zog. Dies wurde schließlich abgelöscht.
Gegen 0 Uhr konnten erste Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die frühen Morgenstunden. Hierfür war die zuständige Ortsfeuerwehr Engeln, unter Leitung von Ortsbrandmeister Stephan Castens, noch bis ca 05:30 Uhr im Einsatz.
Weitere Informationen finden Sie auch bei der Lokalpresse: Kreiszeitung.de (externer Link)
- Christian Wolters
- April, 4
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