Um kurz nach 18:00 Uhr wurde am Donnerstagnachmittag die Ortsfeuerwehr Asendorf zu einem Einsatz auf die Hannoversche Straße im Ortsteil Brebber alarmiert. Hier waren bei einem kurzen aber starkem Gewitterschauer Blitze in zwei am Straßenrand stehende Eichen eingeschlagen. Die 24 Einsatzkräfte unter Leitung von Ortbrandmeister Frank Ahlers reinigten die Fahrbahn von den abgesprengten Holzteilen, die sich über die gesamte Fahrbahn verteilt hatten. Während der Sicherungs- und Aufräumarbeiten wurde die Bundesstraße 6 kurzzeitig voll gesperrt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Straßenmeisterei übergeben.
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Wetterbedingte Einsätze in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen
Noch während des laufenden Gefahrstoffeinsatzes, in der Assessorstraße, wurde die Ortsfeuerwehr Engeln nach Homfeld alarmiert. Dort war ein Keller voll Wasser gelaufen. Mittels Tauchpumpe und Nasssauger wurde dieser geelert. Circa zwei Stunden waren die Kamerad:innen dort im Einsatz. Auch der Rüstwagen aus Bruchhausen-Vilsen wurde hier im Verlauf eingesetzt.
In Asendorf kam es zu einer Überspülung der Essener Straße. Initial übernahm die Ortsfeuerwehr Süstedt die Einsatzstelle. Nachdem das Hilfeleistungslöschfahrzeug, der zuständigen Ortsfeuerwehr, beim Gefahrstoffeinsatz, abkömmlich war, übernahmen die Brandschützer aus Asendorf. Gemeinsam mit dem Tanklöschfahrzeug aus Bruchhausen-Vilsen wurde der Schlamm von der Straße gespült.
Ebenfalls Überspült wurde der Bereich „Bunte Brücke“ im Ortsteils Uenzen. Hier waren die Ortsfeuerwehr Uenzen und Süstedt im Einsatz. Die Ortsfeuerwehr Uenzen übernahm anschließend noch weitere Einsätze in der Dorfstraße sowie am Uenzer Bahnhof. Auch hier war eine größere Menge Schlamm auf der Straße. Dieser wurde mittels landwirtschaftlichen Geräts beseitigt. Freigelegt wurden auch die Straßenabläufe.
Mit im Einsatz waren auch die Straßenmeisterei, sowie der Bauhof der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen.
- Christian Wolters
- Mai, 22
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Gefahrguteinsatz im Ortskern von Bruchhausen-Vilsen
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde am heutigen Abend zu einem unklaren Stoff in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Assessorstraße in Bruchhausen-Vilsen gerufen. Bei einem Polizeieinsatz stellten die Beamten einen beißenden Geruch in dem Haus wahr und informierten die Feuerwehr.
Zu der Einsatzstelle, im Ortskern von Bruchhausen-Vilsen, wurden daraufhin mehre Ortsfeuerwehren, die ELO-Gruppe sowie Unterstützer-Gruppe der Samtgemeinde Bruchhausen Vilsen gerufen. Ebenso wurden der Gefahrstoffzug der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 und eine Vielzahl an Kräften des Rettungsdiensts alarmiert.
Die ersteintreffenden Kräfte erkundeten die betreffenen Wohnungen unter Atemschutz und führten Lüftungsmaßnahmen durch. Dabei wurden einzelnen Behälter mit Gefahrgut gesichert. Insgesamt wurden acht Betroffene vom Rettungsdienst gesichtet. Im Einsatz waren circa 140 Einsätzekräfte mit 24 Fahrzeugen.
Spezialkräfte der Messgruppe Nord nahmen Messungen, unter Chemikalienschutzanzügen im Gebäude vor. Dabei konnten keine gefährlichen Konzentrationen festgestellt werden, so dass die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungsarbeiten übergeben werden konnte.
(Text: Christian Wolters, Ralf Schröder)
- Christian Wolters
- Mai, 22
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Komplette Wand eingestürzt: Rettungskräfte mit Großaufgebot in Riethausen
Bruchhausen – Vilsen: Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr sind am 04.05.2023 in die Ortschaft Riethausen ausgerückt. Von dort war der Einsturz bzw. Gebäudesicherung nach Arbeitsunfall gemeldet worden.
Große Aufregung in der Ortschaft Riethausen. Am Donnerstagmittag gegen 13:55 Uhr gingen die Anrufe bei der Leitstelle in Diepholz ein. Ein Gebäude in der Straße Riethausen sei eingestürzt. Sofort wurde Großalarm für die Feuerwehren aus Bruchhausen – Vilsen, Asendorf und Uenzen ausgelöst, da die Lage noch nicht genau geklärt war.
Vor Ort stellte sich dann folgendes Bild dar. An einer Scheune, die in der Nähe eines Wohnhauses stand, stürzte aus noch unbekannter Ursache eine komplette Seitenwand ein und begrub eine Person unter sich. Neben dem Haus liegt nun ein großer Trümmerhaufen an Steinen Holz und Geröll.
Nach Informationen des Rettungsdienstes gibt es einen Schwerverletzten zu beklagen. Die Feuerwehren haben gemeinsam mit Absprache des Notarztes zügig aber mit Bedacht damit begonnen den Verletzten unter den Trümmern zu befreien und an die Besatzung vom Rettungshubschrauber Christoph Weser zu übergeben. Über die Schadenshöhe und den Verletzungen ist noch nichts bekannt.
Detlef Wessels
Pressesprecher Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
- Detlef Wessels
- Mai, 4
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Stallgebäude brennt in voller Ausdehnung
Weit sichtbar war die Rauchsäule, welche den Einsatzkräften am Dienstagabend den Weg zur abgelegenen Einsatzstelle wies.
Zu einem Dachstuhlbrand alarmierte die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle, gegen 19:15 Uhr, die Ortsfeuerwehren Asendorf, Engeln und Ochtmannien. „Bei Eintreffen stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand.“, berichtete Einsatzleiter und Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, „Umgehend leiteten wir eine Riegelstellung über mehrere Strahlrohre ein.“ Ebenso wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Einheiten aus Bruchhausen-Vilsen, Affinghausen sowie Sulingen (Drehleiter) und die ELO-Gruppe wurden zur Einsatzstelle entsandt.
Ziel der ersten Maßnahmen war ein Übergreifen des Feuers auf das nebenstehende Wohngebäude zu verhindern. „Dies gelang glücklicherweise gut.“, erklärte Ullmann weiter. Über mehrere hundert Meter mussten dafür Schlauchleitungen verlegt werden. Auch ein 5000 Liter fassender Pufferbehälter kam zum Einsatz, und wurde von Tanklöschfahrzeugen gefüllt. Weiterhin wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet.
Herausfordernd war auch die Anfahrt. „Die Wege waren sehr schmal.“, erinnerte sich der Einsatzleiter. Daher mussten die Großfahrzeuge mit bedacht aufgestellt werden. Besonders schwierig waren die engen Wege für die Drehleiter. Diese war schließlich aber nicht mehr erforderlich.
Für die Eigensicherung der Einsatzkräfte stand die DRK Bereitschaft aus Bruchhausen-Vilsen zur Verfügung. Anfangs war auch ein weiterer Rettungswagen, sowie ein Notarzt, vor Ort. „Verletzte gab es glücklicherweise nicht zu beklagen.“, gab Gemeindebrandmeister Ullmann ebenso bekannt. „Das DRK sorgte dankenswerterweise auch wieder für die Verpflegung der über 140 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Neben den genannten Kräfte machte sich auch der stellvertretenden Abschnittsleiter Nord Thomas Meyer (Kreisfeuerwehr Diepholz) ein Bild von der Lage.
Im Verlauf kam auch das THW zum Einsatz, welches mit einem Bagger Stroh aus dem Brandobjekt zog. Dies wurde schließlich abgelöscht.
Gegen 0 Uhr konnten erste Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die frühen Morgenstunden. Hierfür war die zuständige Ortsfeuerwehr Engeln, unter Leitung von Ortsbrandmeister Stephan Castens, noch bis ca 05:30 Uhr im Einsatz.
Weitere Informationen finden Sie auch bei der Lokalpresse: Kreiszeitung.de (externer Link)
- Christian Wolters
- April, 4
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