Bus im Ortskern verunglückt. Mehrere Verletzte. Busfahrer massiv eingeklemmt.
Am Abend des 4.12.23, gegen 18:30 Uhr, wurde bei der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle in Diepholz ein Busunfall – Bus contra Baum – in der Lange Straße in Höhe Haus-Nr. 27 in Bruchhausen-Vilsen gemeldet.
Es wurde sofort ein Großaufgebot von Einsatzkräfte alarmiert. Aus der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen wurden die Ortsfeuerwehren Asendorf, Bruchhausen-Vilsen und Schwarme mit einem Rüstsatz alarmiert. Sowie die Ortsfeuerwehren Uenzen und Ochtmannien. Weitere Ortsfeuerwehren aus Wietzen und Bassum, mit einem Rüstsatz oder Rüstwagen, kamen dazu. Von Seiten des Rettungsdienstes wurde „MANV 7“ ausgelöst. Daher kamen einige Rettungswagen, Notärzte, ein Rettungshubschrauber, Leitende Notärzte sowie Organisatorische Leiter dazu. Die ELO der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen sowie die Technische Einsatzleitung Nord waren zur Unterstützung des Einsatzleiters sowie Einsatzabschnittsleitung Rettungsdienst vor Ort.
Der Busfahrer war sehr stark eingeklemmt und musste mit schwerem Rettungsgerät befreit werden. Weitere vier Verletzte wurden in den Rettungswagen erstversorgt und anschließend in den umliegenden Krankenhäusern gebracht. Der Busfahrer wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Die Ermittlung der Unfallursache übernahm die Polizei. Ca. 150 Einsatzkräfte waren an der Einsatzstelle im Einsatz.
(Text: Ralf Schröder, Pressestelle Kreisfeuerwehr Landkreis Diepholz)
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Bruchhausen – Vilsen: Um 19:40Uhr erfolgte zunächst die Alarmierung der Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen mit den Stichworten: „Auslaufende Betriebsstoffe. Als die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr bei der Firma an der Alten Drift eintrafen, streuten sie mit Bindemittel die Unfallstelle sowie einen Regenwasserkanal ab und stellten Mulden unter dem beschädigten Tank am LKW, um den noch austretenden Diesel aufzufangen. Wenig später wurde dann die Gefahrgut Staffel Nord mit weiterem Spezialgerät alarmiert. Nachdem der Gerätewagen – Gefahrgut eingetroffen war, stellten die Helfer fest, dass die eigentlichen Arbeiten von den Kräften der Ortsfeuerwehr schon so weit abgearbeitet wurden, dass kein Einsatz für die Gefahrgut Staffel mehr erforderlich wurde. Da sich der Diesel nicht nur auf dem Betriebshof sondern auch auf den Kreis- Bundes- und Landesstraßen Richtung Bassum ausgebreitet hatte, wurde auch die Ortsfeuerwehr Ochtmannien und die Straßenmeisterei alarmiert. Zusätzlich wurde noch eine Spezialfirma von der Straßenmeisterei hinzugezogen, um die Straßen und den Betriebshof zu reinigen. Um 22:55 Uhr konnte der Einsatz unter der Leitung vom Ortsbrandmeister Stephan Töhle beendet werden.


