Am 06.04.2024 um 08:51h wurden die Ortsfeuerwehren Kleinenborstel und Martfeld zu einer Türöffnung nach Hollen alarmiert. Es wurde eine hilflose Person hinter einer Tür vermutet. Dies konnte jedoch nicht bestätigt werden. Es war niemand zu Hause. Insgesamt waren 26 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz welcher bereits um 09:09h wieder beendet war.
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Ausgedehnter Gebäudebrand beschäftigt Feuerwehren viele Stunden
Zu einem ausgedehnten Gebäudebrand kam es am Freitagmorgen gegen 06.30 Uhr in Schwarme. Mehrere Ortsfeuerwehren wurden zu einem Gebäudebrand mit Personengefährdung alarmiert.
„Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dachbereich“, berichtete Einsatzleiter Frank Tecklenborg, „glücklicherweise konnten alle Personen das Gebäude bereits verlassen.“ Vorsorglich wurden diese vom Rettungsdienst gesichtet.
Umgehend wurden insgesamt acht Ortsfeuerwehren aus den Landkreisen Diepholz und Verden zur Einsatzstelle nahe der Kreisgrenze gerufen.
Mehr als 110 Feuerwehrfrauen und -männer konnten ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. „Das betroffene landwirtschaftliche Gebäude war allerdings nicht mehr zu retten“, bilanzierte Schwarmes Ortsbrandmeister Tecklenborg weiter, „ein alter Traktor konnte noch aus dem Gebäude gezogen werden.“ Mit mehreren B- und C-Rohren wurde das Gebäude von außen gelöscht. „Ein Innenangriff war nicht mehr möglich“, bestätigte der Einsatzleiter. Bereits kurz nach Beginn der Löscharbeiten stürzten Teile des Daches ein.
Auch die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Verden kam zum Einsatz. Mit einem so genannten Wenderohr wurde das teilweise als Wohnhaus genutzte Gebäude von oben gelöscht. Die Wasserversorgung musste aus mehreren nahegelegenen Wasserentnahmestellen aufgebaut werden. Hierzu musste auch eine nebenliegende Straße gesperrt werden.
Gegen 09:00 Uhr konnten die ersten Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die späteren Abendstunden hin.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war auch der Rettungsdienst vor Ort. Dieser wurde durch die DRK Bereitschaft Bruchhausen-Vilsen abgelöst, die auch die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm. Der Feuerwehrtechnische Zentrale, Energieversorger und die Polizei waren ebenfalls vor Ort.
- Christian Wolters
- April, 5
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Schornsteinbrand im Einfamilienhaus in Hustedt
Hustedt: In einem Einfamilienhaus gab es am 04.04.24 einen Brand in einem Schornstein. Das Gebäude war nur leicht verraucht.
Als die Bewohner eines Einfamilienhauses an der Straße Im Mallen in Hustedt nach einer kurzen Abwesenheit wieder zu Hause ankamen, wurden sie von Rauchgeruch in der Wohnung empfangen. Die Wohnung war leicht verraucht, aber es war kein Feuer zu sehen. In einem Kachelofen sahen sie dann hinter einer Klappe orange-rot leuchtende Glut im Schornstein. Sofort wählten sie den Notruf 112 und verließen das Haus, um sich in Sicherheit zu begeben.
Die Ortsfeuerwehren Hustedt, Martfeld und der ELW aus Bruchhausen – Vilsen sowie der Rettungsdienst wurden daraufhin gegen 15:00 Uhr mit dem Stichwort Schornsteinbrand alarmiert, kurz darauf rückten die Einsatzkräfte an. Beim Eintreffen der Feuerwehren war der stark rauchende Schornstein zu sehen.
Die erste Erkundung durch Einsatzleiter Ralf Gräpel von der Ortsfeuerwehr Martfeld ergab, dass die Wohnung selbst rauchfrei war und die Wände zum Schornstein nur etwas erwärmt waren. Das Feuer war also kontrolliert nur im Schornstein am Brennen. Ebenfalls wurde der zuständige Schornsteinfeger zur Unterstützung angefordert.
Unter Atemschutz wurde der Schornstein gereinigt; unten wurde die rauchende Asche dann aus dem Ofen entnommen und nach draußen gebracht, um diese abzulöschen.
Anschließend wurde noch die Wohnung rauchfrei gemacht, nach etwa 2 Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Insgesamt waren etwa 34 Einsatzkräfte der Feuerwehren Hustedt, Martfeld der ELW Bruchhausen- Vilsen der Rettungsdienst sowie der Polizei vor Ort.
Detlef Wessels
Pressesprecher Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
- Detlef Wessels
- April, 4
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Tragehilfe für den Rettungsdienst
Die Ortsfeuerwehr Martfeld führte heute Abend eine Tragehilfe durch.
Gegen 18:40 Uhr rückten die Einsatzkräfte zur Unterstützung des Rettungsdienstes aus.
Eine Person wurde über eine Treppe zum Rettungswagen transportiert. Nach einer halben Stunde war der Einsatz, unter der Leitung von Ortsbrandmeister Uwe Staack, beendet.
- Christian Wolters
- März, 3
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Kilometerlange Verunreinigung auf der Straße
Über mehrere Kilometer zog sich eine Straßenverunreinigung am gestrigen Donnerstag durch Martfeld. Gegen 17.15 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Martfeld alarmiert.
Die Einsatzkräfte sicherten die betroffenen Bereiche auf der Bremerstraße, der Hauptstraße und der Kirchstraße ab. Außerdem wurde die Verunreinigung abgestreut.
Nach rund 1,5 Stunden konnte Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Uwe Staack die 15 Kameradinnen und Kameraden mit drei Fahrzeugen aus dem Einsatz entlassen. Die Polizei war ebenfalls im Einsatz.
Auch Der Bauhof der Samtgemeinde war vor Ort und übernahm schließlich die Einsatzstelle.
- Christian Wolters
- Februar, 15
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Weiterer Einsatz nach den Feiertagen
Auch nach den Feiertagen bleibt die Wetterlage angespannt, aber stabil.
In Martfeld stand die Ladezone eines Supermarktes unter Wasser, so dass eine Belieferung nicht mehr möglich war.
Unter der Leitung von Ortsbrandmeister Uwe Staack wurde das Wasser unter anderem mit einer Schmutzwasserpumpe abgepumpt.
„Die Lage in der Samtgemeinde ist weiterhin stabil“, resümiert Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, „jedoch kommen wir weiterhin gimpflig davon.“ Für eventuelle Einsätze sei man gut vorbereitet.
- Christian Wolters
- Dezember, 27
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Kilometerlange Ölspur kurz vor den Feiertagen
Kurz vor Beginn der Feiertage wurden, die Ortsfeuerwehren Martfeld und Kleinenborstel, am 23.12.2023 um 12:51, zu einer Ölspur alarmiert. Diese erstreckte sich vom Martfelder Ortskern bis ans Ortsende Kleinenborstel.
Auf einer Gesamtlänge von fast fünf Kilometern wurden, von den insgesamt 27 im Einsatz eingebundenen Kameradinnen und Kameraden, diverse Säcke Ölbindemittel auf die Fahrbahn aufgebracht. Gegen 14:12h konnten die Maßnahmen der Feuerwehr beendet werden. Im Einsatz waren auch die Polizei, sowie die zuständige Straßenmeisterei.
Der Versursacher ist unbekannt.
Fotos:
- 2023-12 Oelspur KLB1: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- 2023-12 Oelspur KLB1: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- Ilona Wolf
- Dezember, 23
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Tragehilfe für Rettungsdienst
Am 14.12.2023 um 20:43h wurden die Ortsfeuerwehren Kleinenborstel und Martfeld, zu einer Tragehilfe, nach Hollen alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte eine Tragehilfe aus dem ersten Obergeschoss in den Rettungswagen.
Es waren 21 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz, welcher bereits um 21h wieder beendet war.
- Ilona Wolf
- Dezember, 14
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Brennender Mähdrescher in Martfeld
Mit dem Einsatzstichwort „Brand eines Mähdreschers auf Feld“ wurden die Ortsfeuerwehren Martfeld, Schwarme, Kleinenborstel und Bruchhausen-Vilsen am Freitagnachmittag, 11.08.2023 gegen 15.00 Uhr zu einem Getreidefeld, im Ortsteil Normanshausen, per Funkmeldeempfänger, gerufen.
Der Fahrer eines Mähdreschers hatte bei Mäharbeiten einen Knall gehört, woraufhin der Motorraum des landwirtschaftlichen Gerätes in Brand geriet. Der Fahrer konnte sich unverletzt retten. Bei Eintreffen der sofort alarmierten Martfelder Feuerwehr schlugen die Flammen schon meterhoch aus dem Mähdrescher. Mit der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeugs und einem Trupp unter Pressluftatmer konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Glücklicherweise wurde kein weiteres Getreide in Brand gesetzt.
Die vorsorgliche alarmierten Einsatzkräfte der Nachbarfeuerwehren brauchten nicht mehr eingreifen. Zur Sicherung war auch ein Fahrzeug des Rettungsdiensts zur Einsatzstelle beordert worden. Insgesamt waren knapp 48 Feuerwehrleute mit neun Fahrzeugen unter Leitung des Martfelder Ortsbrandmeisters Uwe Staak vor Ort im Einsatz.
Hinsichtlich Brandursache und Schadenshöhe wird auf die Ermittlungen der Polizei verwiesen.
(Text: Frank Tecklenborg; Pressesprecher Ortsfeuerwehr Schwarme – Fotos: FF Bruchhausen-Vilsen)
- Christian Wolters
- August, 11
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Nächtlicher Brandeinsatz in Martfeld
Ein Kabelbrand rief die Ortsfeuerwehr Martfeld, in der Nacht zu Freitag, auf den Plan. Die Bewohner bemerkten eine Geruchsentwicklung in der Küche und setzten den Notruf ab.
Mittels Wärmebildkamera wurde der Bereich kontrolliert, ohne weitere Gefahren festzustellen.
Die Einsatzkräfte belüfteten das Gebäude und rückten nach circa 45 Minuten, unter Leitung von Ortsbrandmeister Uwe Staack, wieder ein.
- Christian Wolters
- August, 10
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