Hinter einer Betriebshalle bei einem Firma an der Verdener Straße war eine Hecke an einem Wall aus ungeklärter Ursache in Brand geraten. Mitarbeiter hatten das Feuer bereits bei Eintreffen gelöscht. Vorsorglich wurde der etwa 15 qm große Bereich mit Löschwasser aus dem Tanklöschfahrzeug weiträumig benässt. Schaden ist nicht entstanden.
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Drei Flächenbrände in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen
Zu gleich drei Flächenbränden mussten die Feuerwehren der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen am gestrigen Sonntag ausrücken.
Wie berichtet gerieten, kurz vor 12 Uhr, ein Traktor samt Strohpresse in Brand. Gleichzeitig erstreckte sich das Feuer, auf dem Stoppelfeld in Hohenmoor, auf circa acht Hektar. Insgesamt 65 Einsatzkräfte aus den Ortsfeuerwehren Asendorf, Bruchhausen-Vilsen, Engeln und Affinghausen waren, unter Leitung von Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, im Einsatz. Auch landwirtschaftliches Gerät unterstützte die Löscharbeiten.
Ein weiterer Flächenbrand ereignete sich gegen 14 Uhr in der Gemeinde Schwarme. Das Feuer breitete sich schnell aus und zog, über eine Straße, in Richtung einer Wohnbebauung. Mit mehreren Strahlrohren konnten die Gebäude geschützt, und die Ausbreitung eingedämmt, werden. „Lediglich ein Schuppen wurde etwas in Mitleidenschaft gezogen.“, berichtet Schwarmes Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden auch Trupps unter Atemschutz, zum Schutz der Bebauung, eingesetzt. Die Wasserversorgung wurde über drei Tanklöschfahrzeuge sichergestellt. Eine Schlauchleitung wurde vorsorglich über mehrere hundert Meter aufgebaut.
Neben den alarmierten Ortsfeuerwehren Hustedt, Kleinenborstel, Martfeld und Schwarme, rückten Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen an. Diesen waren kürzlich aus dem obigen Einsatz entlassen worden. Ingesamt 60 Einsatzkräfte waren, unter Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Sven Scharper, vor Ort. Die stellvertretenden Gemeindebrandmeister Gerd Schröder und Jörg Wichelmann machten sich ebenso ein Bild von der Lage.
Erstmalig im Einsatz waren hier vier sogenannte Waldbrandrucksäcke, welche der zugehörige Förderverein der Ortsfeuerwehr Kleinenborstel zur Verfügung gestellt hat.
Parallel erfolgte um ca. 14:30 Uhr die nächste Alarmierung. Auch in der Gemarkung Oerdinghausen (Engeln) kam es zu einem Flächenbrand. Aufgrund der Ausbreitung in Richtung einer Straße konnte das Feuer schnell eingedämmt werden. Zudem wurde eine Schneise zum nicht abgemähten Feld gezogen. Hier unterstützte wieder landwirtschaftliches Gerät. Mehrere Fahrzeuge aus Asendorf, Engeln, Ochtmannien sowie Affinghausen waren, ca. eine Stunde, unter Leitung von Ortsbrandmeister Stephan Castens, im Einsatz. „Ungefähr die Größe eines Fußballfelds war betroffen.“, so der Einsatzleiter.
- Christian Wolters
- Juli, 9
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Brand eines Carports in Schwarme
Nach Anruf des Eigentümers wurde die Ortsfeuerwehr Schwarme am Ostermontag, 10.04.2023 gegen 15.50 Uhr durch die Leitstelle per Funkmeldeempfänger zu einem Gebäudebrand alarmiert. Auf einem Grundstück an der Hörstener Straße war ein Carport in Brand geraten.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte der Schuppen bereits in voller Ausdehnung. Der Eigentümer hatte es gerade noch geschafft, seinen Pkw aus dem Gebäude herauszufahren. Ein Anhänger sowie diverse Gartengeräte und weitere Gegenstände verbrannten allerdings vollständig.
Die Feuerwehr ging mit zwei Trupps unter schwerem Atemschutz und zwei Rohren vor und konnten trotz des starken Windes durch den schnellen Einsatz ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus und weitere Gebäude verhindern.
Brandursächlich waren, nach Ermittlungen der Polizei, Glutreste, die in der Restmülltonne entsorgt worden waren. Der Sachschaden beträgt mindestens 10.000 Euro; Menschen wurden nicht verletzt. Vorsorglich war auch ein Rettungswagen alarmiert worden.
Seitens der Ortsfeuerwehr Schwarme waren 16 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen etwa eineinhalb Stunden unter der Leitung von Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg vor Ort im Einsatz.
(Text: Frank Tecklenborg)
- Christian Wolters
- April, 10
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Ölschadensbekämpdfung nach geplatztem Hydraulikschlauch
Nach Anruf des Verursachers wurde die Ortsfeuerwehr von der Leitstelle am Montag, 4.4.23 gegen 18.30 Uhr zu einer Ölschadensbekämpfung alarmiert. Beim Befahren der Verdener Straße war bei einem Trecker die Hydraulikleitung geplatzt. Das ausgelaufene Öl wurde auf einer Länge von ca. 600 Metern gebunden und aufgenommen. Seitens der Ortsfeuerwehr Schwarme waren zehn Kameraden mit drei Fahrzeugen etwa eineinhalb Stunden unter der Leitung von Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg vor Ort im Einsatz.
(Text: Frank Tecklenborg)
- Christian Wolters
- April, 4
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Alarmübung der Feuerwehren in Martfeld
Weitgehend unbemerkt von der Bevölkerung führten die Ortsfeuerwehren Martfeld, Hustedt, Kleinenborstel und Schwarme am Sonntag, 02.04.2023 gegen 14.00 Uhr eine Alarmübung durch. Die Alarmierung erfolgt für die Einsatzabteilungen seit Mitte vergangenen Jahres nur noch über die digitalen Meldeempfänger. Sirenen werden in den Orten nicht mehr ausgelöst.
Als Übungsobjekt wurde ein Einfamilienhaus mit Nebengebäude an der Straße „Holzmaase“ in Martfeld ausgewählt. Uwe Staak, Ralf Gräpel und Patrick Stehmeier von der Ortsfeuerwehr Martfeld hatten eine interessante und abwechslungsreiche Übung mit den Schwerpunkten Menschenrettung und Brandbekämpfung ausgearbeitet. Laut Übungsdrehbuch wurde angenommen, dass nach einem Familienstreit Haupt- und Nebenhaus vorsätzlich in Brand gesetzt wurden. Mittels Nebelmaschinen wurden beide Gebäude massiv verraucht. Zwei Familienangehörige waren noch im Haupthaus und der mutmaßliche „Brandstifter“ hatte sich auf den Kriechboden im Anbau geflüchtet. Auskunft konnte ein Mann geben, der – täuschend echt geschminkt – mit schweren Verbrennungen vor dem Haus lag. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte und einer Erkundung durch Einsatzleiter Nico Böer von der Ortsfeuerwehr Martfeld gingen insgesamt vier Trupps unter Pressluftatmer zur Personensuche und Brandbekämpfung per Innenangriff vor. Eine Frau wurde mittels Steckleiter aus dem ersten Obergeschoss und ein junger Mann aus dem Keller gerettet. Der „Brandstifter“ (eine Puppe) konnte aus dem Nebengebäude gerettet werden.
Weitere Übungsschwerpunkte waren die Wasserversorgung aus Unterflurfhydranten über längere Wegstrecken, das Einrichten einer Verletztensammelstelle und die Verkehrssicherung auf der vielbefahrenen Kreisstraße.
Bei der anschließenden Manöverkritik im Martfelder Feuerwehrhaus bedankte sich Martfelds Ortsbrandmeister Uwe Staak und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Jörg Wichelmann (Hustedt) für die gute und professionelle Abarbeitung des Einsatzszenarios. Möglichkeiten der Verbesserungen hinsichtlich Erkundung, Priorisierung der Menschenrettung und Raumordnung wurden thematisiert. Als Übungsbeobachter fungierten neben den ausarbeitenden Kameraden noch Hendrik Meyer (stv. Ortsbrandmeister Kleinenborstel) und Frank Tecklenborg (Ortsbrandmeister Schwarme).
Vor Ort war auch die ELO (Einsatzleitung Ort-) Gruppe der Samtgemeindefeuerwehr mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften. Insgesamt beteiligten sich gut 60 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen an der Übung.
(Text: Frank Tecklenborg Pressesprecher der Ortsfeuerwehr Schwarme, Fotos: Staack, Gräpel Ortsfeuerwehr Martfeld )
- Christian Wolters
- April, 2
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Feuerwehreinsatz nach Arbeitssunfall
Mit dem Einsatzstichwort „Technische Hilfeleistung, Person evtl. eingeklemmt“ wurde die Ortsfeuerwehr Schwarme am Montagmittag gegen 13.20 Uhr zu einem Notfall in den Mühlenweg per Funkmeldeempfänger gerufen. Im Rahmen von landwirtschaftlichen Tätigkeiten auf einem Spargelfeld wurde ein Arbeiter von einem Trecker erfasst. Glücklicherweise war der Verletzte nicht eingeklemmt und konnte durch die Feuerwehrkräfte an den eingetroffenen Rettungsdienst übergeben werden. Die zusätzlich alarmierte Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen konnte die Einsatzfahrt abbrechen. Die Schwarmer Ortsfeuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und zehn Feuerwehrleuten unter Leitung des stv. Ortsbrandmeisters Sven Schaper vor Ort im Einsatz.
- Christian Wolters
- März, 20
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Feuerwehreinsatz in Schwarme: Hilflose Person im Wohnhaus
Mit dem Einsatzstichwort „Türöffnung / Hilflose Person hinter Tür“ wurde der Ortsfeuerwehr am frühen Freitagmorgen, 03.03.2023, gegen 5.25 Uhr zu einem Notfall in die Hoyaer Straße per Funkmeldeempfänger gerufen. Nach Hinweis einer Verwandten auf eine hilflose Person in dem Wohnhaus öffneten die Einsatzkräfte ein gekipptes Fenster. Die Person lag auf dem Sofa im Wohnzimmer. Der Rettungsdienst übernahm anschließend die medizinische Betreuung. Daraufhin wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Ortsfeuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 17 Feuerwehrleuten unter Leitung von Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg eine knappe halbe Stunde vor Ort im Einsatz.
- Christian Wolters
- März, 3
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Küchenbrand in Schwarme
40 Mitglieder der Feuerwehren Schwarme, Martfeld und Kleinenborstel sowie Polizei und Rettungswagen rückten am Samstag gegen 19 Uhr an die Straße „Im Dreieck“ in Schwarme aus. Die Alarmierung lautete „Küchenbrand mit zwei pflegebedürftigen Personen im Gebäude“, weswegen gleich ein Großaufgebot an Einsatzkräften gerufen worden ist, berichtet Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg auf Nachfrage. Wie die Polizei mitteilt, haben sich die Bewohner glücklicherweise selbstständig aus dem Gefahrenbereich begeben können. Eine 89-Jährige musste jedoch mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Unter der Einsatzleitung von Dietmar Langscheid nahmen Atemschutzgeräteträger einen sogenannten Innenangriff vor. Da das Haus zudem komplett verraucht gewesen sei, so Tecklenborg weiter, kamen Lüfter zum Einsatz. Darüber hinaus kontrollierten die Brandschützer mit Wärmebildkameras das Gebäude auf weitere Glutnester.
Die Brandursache ist bisher nicht geklärt. Das Haus sei jedoch aufgrund der starken Rauchentwicklung zurzeit nicht bewohnbar, so die Polizei abschließend.
(Text: Kreiszeitung, Anne Schwarze)
- Christian Wolters
- Februar, 4
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30.11.2022 Kleinenborstel L 202 – Tödlicher Verkehrsunfall
Bruchhausen – Vilsen: Für die Ortsfeuerwehren aus Bruchhausen – Vilsen, Kleinenborstel und Schwarme war es ein Schreck in den frühen Morgenstunden. Der Digitale Melder hat ausgelöst mit dem Meldebild TVUK 1 Person eingeklemmt. Auf der Landesstraße 202 zwischen Bruchhausen-Vilsen und Kleinenborstel wurde heute am frühen Morgen um 06:55 Uhr ein 33-jähriger Pkw-Fahrer bei einem Verkehrsunfall getötet. Trotz des schnellen Eingreifens und der schnellen medizinischen Versorgung durch den Rettungsdienst und den Notarzt konnten die Rettungskräfte nichts mehr für den Verunfallten tun. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Ausleuchten der Unfallstelle und Bergen der Person. Anschließend wurde noch bei der Verkehrsunfallaufnahme unterstützt.
Aus dem Polizeibericht:
Der 33-Jährige befuhr die L 202 von Bruchhausen-Vilsen in Richtung Martfeld. Er überholte zunächst einen Pkw und einen Transporter. Als er einen weiteren Transporter überholt, kommt es zu einer Berührung beider Fahrzeuge. Der Pkw des 33-Jährigen geriet daraufhin ins Schleudern, riss im Seitenraum einen Baum um und prallte schließlich gegen einen weiteren Baum. Der Fahrer wurde in seinem Pkw eingeklemmt. Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Die Feuerwehr musste den Fahrer anschließend aus seinem Pkw bergen.
Die Polizei hat zusammen mit einem Sachverständigen die Ermittlungen zur Ursache und zum Unfallhergang aufgenommen. Die beteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt.
Die Landesstraße war den ganzen Vormittag für die polizeiliche Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten voll gesperrt.
Fotos:
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- November, 30
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05.09.2022 Flächenbrand in Martfeld
Circa 50 Quadratmeter Grünstreifen fielen gestern, in den frühen Abendstunden in Martfeld, den Flammen zum Opfer.
Aus ungeklärter Ursache geriet ein Streifen, zwischen einem landwirtschaftlichen Weg und einer Ackerfläche, in Brand. Mehrere kleinere Bäume waren ebenso betroffen. Mit den Tanklöschfahrzeugen aus Martfeld und Schwarme konnte das Feuer, unter Leitung von Gruppenführer Niko Böer, zügig eingedämmt und gelöscht werden. Weitere, sich noch auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte, mussten nicht mehr eingreifen.
Insgesamt waren über 60 Einsatzkräfte auf fünf Ortsfeuerwehren alarmiert. Zur Absicherung der Einsatzkräfte war der Rettungsdienst vor Ort. „Passend zum Meldebild entsendet die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle in Diepholz eine vorab definierte Menge an Fahrzeugen.“, berichtete der stellvertretende Ortsbrandmeister Jan Hogrefe im Nachgang, „Glücklicherweise war die Lage hier nicht so schlimm wie angenommen.“
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- makaiser
- September, 6
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