Asendorf 1 gelang erfolgreiche Titelverteidigung
Ortsbrandmeisterwertung – Sven Schaper bester Doko-Spieler
Johann Mehlhop bester Einzelspieler

Asendorf 1 gelang erfolgreiche Titelverteidigung
Ortsbrandmeisterwertung – Sven Schaper bester Doko-Spieler
Johann Mehlhop bester Einzelspieler

Viele unwetterbedingte Einsätze
Besondere Ehrung für den ehemaligen Ortsbrandmeister Hans-Heinrich Ullmann
Auf 57 geleistete Einsätze blickte die Ortsfeuerwehr Asendorf bei ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung zurück. Der Großteil der Einsätze war durch die beiden Sturmtiefdruckgebiete Sebastian und Xavier bedingt, die für viel Arbeit der insgesamt 69 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr sorgten. Aber auch der Einsatz der Asendorfer im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft 2 im Bereich Hildesheim zeigte, dass sich die Feuerwehr in Zukunft wohl vermehrt auf Unwettereinsätze einstellen muss, so Ortsbrandmeister Frank Ahlers in seinem Jahresbericht auf dem gut gefüllten Saal des Gasthauses Uhlhorn. Aber auch von Verkehrsunfällen und von 13 Brandeinsätzen wurde im Rückblick berichtet. Eine Vorschau gab Ahlers auf die Übergabe des neuen Einsatzleitwagens, welcher im Vorfeld des Winterballs der Ortsfeuerwehr Asendorf am 2. Dezember offiziell an die Ortsfeuerwehr übergeben wird. Auch von den geplanten Aktivitäten im Rahmen des 125jährigen Jubiläums wurde berichtet. So wird das Festwochenende mit einem umfangreichen Programm vom 25.-27. Mai 2018 stattfinden. Hier werden unter anderem die Niedersächsichen Landespokalwettbewerbe in Asendorf ausgetragen werden. Während der Berichte der Fachwarte informierte der Kameradschaftsälteste Hans-Heinrich Ullmann über die Aktivitäten der 37 Mann starken Truppe und Jugendfeuerwehrwartin Ramona Raven berichtete von vielen Diensten der 26 Jugendlichen umfassenden Jugendfeuerwehr Asendorf/Engeln.

Samtgemeindebürgermeister Bernd Bormann betonte in seinem Grußwort die besonderen Leistungen die die Feuerwehren bei der Abarbeitung der Unwettereinsätze geleistet haben. In einer launigen Ansprache gab anschließend Kreisbrandmeister Michael Wessel Informationen über die Tätigkeiten innerhalb der Kreisfeuerwehr und des Kreisfeuerwehrverbandes an die zahlreich anwesenden Feuerwehrfrauen und -männer weiter. So berichtete er über die kommende digitale Alarmierung der Feuerwehren und über Neuanschaffungen von Fahrzeugen und Umbaumaßnahmen an den Feuerwehrtechnischen Zentralen.
Im Anschluss an die Grußworte konnte zahlreiche Beförderungen und Ehrungen vorgenommen werden. So wurden von Ortsbrandmeister Ahlers Ina Lindau zur Feuerwehrfrau und Matthias Balink sowie Joost Meyer zum Feuerwehrmann befördert, Jenny Ahrensfeld wurde zu Oberfeuerwehrfrau und Arne Böttger und Matthias Schröder zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Aufgrund ihrer Tätigkeiten in der Gemeindefeuerwehr wurden durch den Gemeindebrandmeister Michael Ullmann Niklas Nietfeld zum Löschmeister und Kai Mohrmann zum Oberlöschmeister befördert. Ramona Raven erhielt den Dienstgrad Hauptlöschmeisterin.
Für ihre 25jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Heiner Meyer-Raaf und Matthias Schröder geehrt, auf 40 Jahre aktive Dienstzeit kann Heinz Hartmann zurückblichen. Ebenfalls wurde Heinrich Ahrens für seine 40jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Als Höhepunkt des Abends wurde der ehemalige Ortsbrandmeister und jetzige Vorsitzende der Alterskameraden und des Fördervereins Hans-Heinrich Ullmann für 50 Jahre Feuerwehrtätigkeit ausgezeichnet. In seiner Laudatio blickte Kreisbrandmeister Wessels nochmal auf die vielfältigen Funktionen und Tätigkeiten Ullmanns zurück. Nicht nur in der Ortsfeuerwehr, sondern weiter über die Gemeinde- und die Kreisfeuerwehr, über den Landes- und den Deutschen Feuerwehrverband bis zu internationalen Feuerwehrverband CTIF war Ullmann über viele Jahre tätig und erhielt zahlreiche Auszeichnungen bis zum Bundesverdienstkreuz am Bande.
Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich Ortsbrandmeister Frank Ahlers bei allen Asendorfer Feuerwehrmitgliedern für ihre geleistete Arbeit und schloss die Versammlung mit der Einladung zum Winterball am 02. Dezember an gleicher Stelle.







Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Engeln
Gleich drei neue Kameradinnen und Kameraden konnte Ortsbrandmeister Stephan Castens neben 43 Kameradinnen und Kameraden sowie einigen Gästen, darunter Gemeindebrandmeister Michael Ullmann und der Samtgemeindebürgermeister Bernd Bormann sowie den Bürgermeister des Fleckens Bruchhausen-Vilsen, Lars Bierfischer und Ralf Rohlfing von der Verwaltung auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Landhaus Wachendorf begrüßen. Besonders freute er sich, dass der Ehrengemeindebrandmeister Karlheinz Meyer an der Versammlung teilnahm.
Ortsbrandmeister Castens konnte auf ein bewegtes Jahr mit 21 Einsätzen und anderen Aktivitäten in der Ortsfeuerwehr zurückblicken. Besonders die Herbststürme forderten die Ortsfeuerwehr.
Auch an Wettbewerben auf Kreis- und Samtgemeindeebene hat die Ortswehr teilgenommen.
Castens freute sich, dass er Kassandra Goldmann, Theresa Gerken und Andre Radatz neu in der Ortsfeuerwehr aufnehmen konnte. Somit versehen jetzt 4 Kameradinnen und 38 Kameraden aktiv in der Feuerwehr ihren Dienst. Der Altersabteilung gehören 19 Kameraden an. Der Jugendfeuerwehr Asendorf/Engeln 2 Jugendliche.
Lukas Venske wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert. Der Ortsbrandmeister Stephan Castens wurde vom Gemeindebrandmeister Michael Ullmann zum Oberbrandmeister befördert.
Bereits seit 50 Jahre ist der Kamerad Manfred Kunz, der ehemalige Ortsbrandmeister, Mitglied in der Ortsfeuerwehr und erhielt dafür das Ehrenabzeichen des Landesfeuerwehrverbandes.
Bernd Wachendorf wurde in Abwesenheit in die Altersabteilung verabschiedet.
Fleckenbürgermeister Lars Bierfischer überbrachte die Grüße von der Gemeinde Bruchhausen-Vilsen
Samtgemeindebürgermeister Bernd Bormann berichtete von den Planungen des neuen Feuerwehrhauses in Engeln. Die Planung für ein neues TLF 3000 in Engeln laufen auch bereits an. Anschließend bedankte er sich bei der Ortsfeuerwehr für Ihren Einsatz besonders bei den Herbststürmen.
Gemeindebrandmeister Ullmann hielt einen kurzen Bericht über die Kreisfeuerwehr und bedankte sich bei allen Feuerwehrleuten für ihren Einsatz.
Nach 2 Stunden konnte der Ortsbrandmeister die Jahreshauptversammlung schließen und allen eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr wünschen.

Beförderungen:
Feuerwehrmann:
Niklas Venske
Jan-Mattes Schumacher
Oberfeuerwehrmann:
Lukas Venske
Oberbrandmeister:
Stephan Castens
Ehrungen langjähriger Mitglieder:
50 Jahre:
Manfred Kunz
Leistungsspangenabnahme der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr
Asendorf, den 29.10.2017
Sturmtief „Herwart“ war ein unbequemer Begleiter bei der Leistungsspangenabnahme am 29.10.2017 in Asendorf. 17 Jugendfeuerwehrgruppen aus allen Teilen Niedersachsen nutzten die diesjährig letzte Gelegenheit die höchste Auszeichnung, die ein Jugendfeuerwehrmitglied in seiner „jungen Feuerwehrlaufbahn“ erringen kann, zu erwerben. Die Asendorfer Organisatoren unter Leitung von Gemeindejugendfeuerwehrwartin Ramona Raven konnten den teilweise weitgereisten Mannschaften optimale Wettbewerbsbedingungen bieten.
Nach einer kurzen Begrüßung musste jede Gruppe, bestehend aus 9 Mitgliedern, die mindestens ein Jahr in einer Jugendfeuerwehr und nicht jünger als 15 Jahren waren, 5 verschiedene Stationen erfolgreich durchlaufen. Bei der Schnelligkeitsübung galt es 8 C-Schläuche nacheinander zu kuppeln. Beim Kugelstoßen musste die Gruppe eine Gesamtstrecke von 55m und beim Staffellauf 1500m unter 4Minuten und 10 Sekunden überwinden, bzw. erzielen. Zum Abschluss stand ein Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 (FWD 3) auf dem Programm. Neben diesen aktiven Komponenten mussten von den Teilnehmern feuerwehrtechnische und allgemeingesellschaftliche Fragen beantwortet werden. Bestanden hatte die Gruppe, die in jeder Übung mindestens einen Punkt und ein Gesamtergebnis von mindestens 10 Punkten erreichte. Für die 18 Wertungsrichter aus dem Landkreis Nienburg und den Wettbewerbsgruppen stand hierbei die Gruppenleistung, bei der die starken die kleinen oder schwachen Kameraden unterstützen um das gemeinsame Ziel, die Leistungsspange der Jugendfeuerwehr in Händen zu halten, im Focus.
Folgende Mannschaften konnten die seit über 40 Jahren verliehene Leistungsspange aus Händen vom Abnahmeberechtigten der Jugendfeuerwehren Niedersachsens Uwe Kardas und seinem Wertungsrichterteam entgegennehmen:
Celle / Hauptwache Asendorf / Schwarme Cornau Groß Lessen Luthe-Wunstorf Wedemark Salzhemmendorf-Barksen Stadthagen Steimke / Heemsen Holtriem

Lodernde Flammen, starke Rauchentwicklungen, bis hin zur vollständigen Rauchgas-Durchzündung waren in den vergangenen Tagen unter anderem Szenarien für die Feuerwehrfrauen und -Männer in Ochtmannien (Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen). Glücklicherweise handelte es sich hierbei um die sogenannte „Heißausbildung“ in einem Brandcontainer, so dass am Ende lediglich erschöpfe Teilnehmer und ein paar Rußspuren zu verzeichnen waren…
„Ziel bei der Heißausbildung ist es die ehrenamtlichen Feuerwehrleute an die große Hitze, richtiges Feuer und eine starke Rauchentwicklung zu gewöhnen.“, erklärt Bruchhausen-Vilsen stellvertretender Gemeindebrandmeister Gerd Schröder, „Zudem werden verschiedene taktische Vorgehensweisen bei z.B. einem Zimmerbrand erprobt.“ Nach einem kurzen Theorieteil geht es für die jeweils zwölf Aktiven pro Lehrgang direkt „in das Feuer“.
„Wichtig es auch, den Rauch zu lesen. Je nach Farbe kann das richtige Vorgehen gewählt und das Gefährdungspotential eingeschätzt werden.“ berichtet Ochtmanniens Ortsbrandmeister Mario Kaiser. So werde z.B. die Hitze im Raum geprüft, indem ein kurzer Wasserstrahl gegen die Decke gesprüht wird. „Erst bei der Übung im Brandcontainer merken die Kameraden unter schwerem Atemschutz, dass wirklich kein Wasser zurückkommt… Außerdem können die Gefahren, beispielsweise eine vollständigen Rauchgasdurchzündung eindrucksvoll gezeigt werden.“
„Diese Hitze wirklich zu erleben ist eine sinnvolle Erfahrung“, berichtet Luca Hördt der freiwilligen Ortsfeuerwehr Schwarme begeistert, „gerade haben wir die Türöffnung geübt – ein wirklich großer Druck, der auf einer einfachen Zimmertür lastet. Ich bin gespannt, was gleich noch kommt, dies sollte jeder mal geübt haben.“
Die Belastung ist den Kameradinnen und Kameraden wirklich anzusehen. „Insgesamt fünf Liter Getränke sind für jeden eingeplant“, erzählt Kaiser weiter. „vier Stunden sind dabei pro Gruppe vorgesehen. Insgesamt fanden sieben Durchgänge statt, bei denen u.a. auch der Umgang mit zum Beispiel einer Wärmebildkamera gelehrt wird.
Diese Heißausbildung wird bereits zum zweiten Mal für die Aktiven der Ortsfeuerwehren aus der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen angeboten. „Letztes Jahr waren wir in Bassum. In diesem Jahr kommen Feuerwehren aus Bassum und Twistringen zu uns. Ziel sollte es sein, allen AGTs solch ein Training zu ermöglich.“ berichtet Schröder abschließend. Auch ein weiterführender Lehrgang sei möglich.
Wie sinnvoll diese praktische Weiterbildung ist hat sich im letzten Jahr bewiesen. „Eine Woche nach dem Besuch des Brandcontainers hatten wir in Asendorf einen Zimmerbrand,“ erinnert sich Schröder, „einer der sich im Erstangriff befindlicher Kameraden konnte das Erlernte direkt in der Praxis umsetzen.“
Alles in allem allem waren sich die Teilnehmer nach einer sichtlich schweißtreibenden Übung einig: der Umgang mit dem Feuer kann nicht simuliert werden, diese Ausbildung ist wirklich real gut! Abschließend bedankte sich Gerd Schröder noch bei Anwohnern: „Der Rauch ist sicher störend für die Nachbarn. Es freut uns, dass wir hier auf Verständnis stoßen und möchten uns dafür bedanken!“
Brake war am 16.09.2017 „Mittelpunkt“ der Wettbewerbsgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen und ihrer Nachbarfeuerwehren.

Zum Ende der Wettbewerbssaison war die Ortsfeuerwehr Brake Ausrichter der bei Zuschauern und Wettbewerbsgruppen gleichermaßen beliebten „Eimerfestspiele“. Vom Start weg auf Schnelligkeit mussten die 20 angetretenen Gruppen entsprechend dem Kommando ihres Gruppenführers drei „Eimer“, daher der im Volksmund abgeleitete Wettbewerb, von ihren Podesten abspritzen. Dass dieses bei der einen oder anderen Gruppe auch nicht ganz trocken über die Bühne ging versteht sich sicherlich von selbst.
Mit 28 Alterspunkten und einer fehlerfreien Übung konnte am Ende die Oldigruppe der Ortsfeuerwehr Kleinenborstel den begehrten Wanderpokal aus Händen von Gemeindebrandmeister Michael Ullmann entgegennehmen.
| 1 | Kleinenborstel | 448,5 |
| 2 | Hustedt | 445,9 |
| 3 | Uenzen | 442,3 |
| 4 | Ohlendorf | 439,2 |
| 5 | Staffhorst | 438,5 |
| 6 | Ochtmannien | 438,5 |
| 7 | Bruchhausen-Vilsen | 437,0 |
| 8 | Brake | 435,2 |
| 9 | Holte-Langeln | 434,9 |
| 10 | Bücken | 432,5 |
| 11 | Engeln | 431,8 |
| 12 | Wietzen | 426,7 |
| 13 | Asendorf | 426,7 |
| 14 | Martfeld | 424,6 |
| 15 | Schwarme | 424,2 |
| 16 | Affinghausen | 417,8 |
| 17 | Süstedt | 417,5 |
| 18 | Bockhop | 410,5 |
| 19 | Borstel | 410,2 |
| 20 | Siedenburg | 405,3 |

Ferienkistenabschluss bei der Feuerwehr

92 Kinder nutzten den letzten Ferientag zu einem Besuch bei der Feuerwehr. Zuerst ging es mit der Museumsbahn von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf. Mit großen Augen wurden die verschiedenen Feuerwehrwagen und die technischen Ausstattungen unter die Lupe genommen, bevor es auf das Übungsgelände mit viel Wasser zu Sache ging. An mehreren Stationen hatten 10 Feuerwehrleute den kleinen Grisus die Wirkungsweise von Wasser und Pulverlöschern aber auch technisches Gerät zur Menschenrettung vorgeführt. Natürlich durfte dabei auch eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto nicht fehlen. Für alle ein spannender Tag, der mit der Rückfahrt mit der Museumsbahn endete.
Einsatz Kreisfeuerwehrbereitschaft 2 des Landkreises Diepholz im Hochwassergebiet

Am 27.07.2017 wurde die Kreisfeuerwehrbereitschaft 2 des Landkreises Diepholz zur Unterstützung bei der Überschwemmungskatastrophe in Südost Niedersachsen alarmiert.
130 Feuerwehrkräfte, darunter 40 Feuerwehrkameraden aus der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen wurden zu Pump- und Sicherungsarbeiten in das Einsatzgebiet im Bereich Hildesheim gerufen.
Nach ersten Erkenntnissen wird die KFB 2 mindestens 24 Stunden vor Ort im Einsatz sein.

KFB 2 im Bereitstellungsraum
Feuerwehrolympiade Villach / Österreich
In der Zeit vom 09. bis 16. Juli 2017 war Villach im österreichischen Bundesland Kärnten Austragungsort der 16. Internationalen Feuerwehrwettbewerbe und 21. Internationalen Jugendfeuerwehrbegegnung. Über 2.900 Feuerwehrathleten aus 27 Nationen zeigten Höchstleistungen bei diversen Wettbewerben bei der alle vier Jahre stattfindenden Feuerwehrolympiade. „Sieben Goldmedaillen für das Feuerwehr-Team Deutschland waren ein toller Erfolg“ resümierte Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) bei der Abschlussveranstaltung am vergangenen Samstag in Villach. Mit dabei 256 internationale Wertungsrichter, darunter 36 aus dem Bereich des Deutschen Feuerwehrverbandes. Mit Bundeswettbewerbsleiter des DFV Klaus Georg Franke an der Spitze und fünf weiteren Wertungsrichtern war der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen mit insgesamt 6 Schiedsrichtern bei diesen hochkarätigen Wettbewerben vor Ort. Aus hiesiger Sicht wurden Frank Tecklenborg aus Schwarme und Cord Brinker aus Br.-Vilsen zum wiederholten Mal als trad. intern. Wertungsrichter bei Feuerwehr-Olympiaden, die in vier Jahren in Slowenien ihren Fortbestand haben, eingesetzt.

Foto v.l. Cord Brinker / Br.-Vilsen, Lothar König / Isernhagen, Matthias Scheele/ Bienenbüttel, Frank Tecklenborg / Schwarme
Die Ortsfeuerwehr Asendorf wurde zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Rettungsdienst bereits vor Ort und konnte feststellen, dass der in seinem Fahrzeug eingeschlossene Fahrer offensichtlich nicht schwerer verletzt war. Es konnten jedoch die Türen der PKW´s nicht geöffnet werden, da dieser nach dem abkommen von der Fahrbahn in einem tiefen Graben gelandet war. Nachdem die Feuerwehr die Fahrzeugtür geöffnet hatte, wurde der Fahrer aus seinem Fahrzeug bereit und im Rettungswagen weiter versorgt. Anschließend wurde er zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus abtransportiert.
