Keine zwei Stunden nach dem BMA Fehlalarm wurden dieselben Ortsfeuerwehren zu einem Carportbrand in Süstedt alarmiert. An der Einsatzstelle unweit des Feuerwehrhauses stellten die ausgerückten Süstedter Feuerwehrkameraden fest, dass sich Holzteile im vorderen Teil eines Carport in Brand befanden. Mit der an Bord befindlichen Hochdrucklöschanlage konnte das Feuer schnell mittels Wasser und Schaum gelöscht werden, sodass weiterer Schaden verhindert werden konnte. Ein in der Nähe befindliches Wohnhaus war zu keiner Zeit in Gefahr. Abgelöschtes Brandgut wurde aus dem Carport entfernt und mithilfe einer Wärmebildkamera vorsorglich der Bereich um den Brandherd nach Glutnestern abgesucht. Vor Ort waren 35 Kameraden mit 7 Feuerwehrfahrzeugen sowie die Polizei und ein Rettungswagen. Schadenshöhe und Ursache sind nicht bekannt.
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17.02.2017 Patiententransport Bruchhausen-Vilsen
Während die Einsatzkräfte im Einsatz VU LKW K140 Bruchmühlen tätig waren, wurden das MTF und der ELW über die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Absprache mit dem Einsatzleiter zu einem Einsatz in die Schule nach Bruchhausen-Vilsen gerufen. Zusätzlich wurde das MTF Ochtmannien mit angefordert. Hier mussten mehrere Schüler, die durch eine Pfefferspraywolke gelaufen waren, transportiert werden. Die Schüler wurden mit dem MTF und RTW unter Beaufsichtigung vom Rettungsdienst zum Krankenhaus befördert. Der ELW konnte kurz darauf zur ursprünglichen Einsatzstelle zurückkehren.
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17.02.2017 Verkehrsunfall Bruchmühlen
Die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen wurde alarmiert mit dem Einsatzstichwort: Auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall. Einsatzort war die K140 im Ortsteil Bruchmühlen in Bruchhausen-Vilsen.
Es handelte sich bei diesem Verkehrsunfall um einen umgekippten LKW, der im Seitengraben lag. Der Fahrer vom LKW kam mit dem Schrecken davon und wurde nicht verletzt. Die K140 im Bruchmühlen wurde für die Bergung voll gesperrt.
Vorsorglich wurde der Seitengraben verschlossen, da nicht sicher war ob Betriebsstoffe auslaufen. Es wurde ein Teleskoplader und ein Ersatz Transporter zur Einsatzstelle bestellt, um die Hähnchen, die in Großboxen gelagert waren, aus dem LKW zu heben. Dieses geschah dann unter Aufsicht des Veterinäramtes, die vor Ort die Bergung der Tiere begleitete.
Als die Bergung der Hähnchen abgeschlossen war begann ein Bergungsteam mit 2 LKW Abschleppwagen und einem Kran den LKW wieder auf die Fahrbahn zu stellen.
Da sich mehrere Versorgungsleitungen zwischen Seitengraben und der K140 befinden, unter anderem eine Hochdruckerdgasleitung, wurde die Bergung vom Energieversorger beaufsichtig, da nicht eingesehen werden konnte ob Beschädigungen an den Versorgungsleitungen stattgefunden haben.
Während der Bergung stellte man auslaufende Betriebsstoffe fest und es wurde zusätzlich die Gefahrgutstaffel Nord zur Einsatzstelle alarmiert. Es wurde dann das im Seitengraben aufgestaute verunreinigte Wasser abgepumpt. Da sich dort aber mehrere Zuläufe befanden, aus denen immer wieder Wasser nachlief, wenn der Wasserstand abfiel, wurde beschlossen diese Aufgabe einer Fachfirma zu überlassen, da auch der verunreinigte Erdboden noch abgetragen werden musste.
So konnte die Einsatzstelle erst wieder in den Abendstunden für den Verkehr frei gegeben werden. Während des Einsatzes wurden die Einsatzkräfte von einem Unternehmen in der Nähe mit Getränken und Mahlzeiten versorgt. Wir möchten uns an dieser Stelle noch mal recht Herzlich für die Versorgung bedanken.
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