Auch in diesem Jahr soll unser Ort wieder durch ein Lichtermeer erstrahlen!
Bastelt eure Laternen oder holt die schönsten aus den vergangenen Jahren aus dem Schrank.
Schnappt euch Oma oder Opa, Mama oder Papa oder wen auch immer ihr dabei haben möchtet.
Wir freuen uns auf einen schönen Abend!
Eure Kindertagesstätten „Abenteuerland” und „Kleine Scheune” sowie die Ortsfeuerwehr Martfeld.
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Wie funktioniert ein Defibrillator? Was kann ich im Notfall tun, bevor der Rettungsdienst oder die Feuerwehr eintrifft? Antworten auf diese Fragen gibt es bei einem Infoabend am Mittwoch den 29. Oktober 2025 um 19:30 Uhr in der Nolteschen Scheune in Süstedt.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die mehr über den Umgang mit einem automatisierten externen Defibrillator (AED) und deren Standorte in Süstedt sowie die Aufgaben und Einsatzgebiete der Feuerwehr und von Rettungsdiensten erfahren möchten.
Neben anschaulichen Demonstrationen zum Einsatz eines Defibrillators geben erfahrene Einsatzkräfte Einblicke in ihre tägliche Arbeit.
Ziel des Abends: Hemmschwellen abbauen, Ängste nehmen und Mut machen, im Notfall aktiv zu werden. Denn jeder kann Leben retten – wenn man weiß, wie.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Reparaturkaffee und Förderverein der Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen spenden Rauchhaus für Brandschutzerziehung
Zur Unterstützung der Brandschutzerziehung und -Aufklärung hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen e.V. und Mitglieder des Reparaturkaffes dem Leiter des Fachbereichs Jörg Heidorn ein sogenanntes Rauchhaus und Notruftelefone als Übungszwecke angeschafft. Die Anschaffungskosten in Höhe von 1.000 € konnten vollständig durch Spenden vom Reparaturkaffee in Höhe von 500 € und die Unterstützung vom Förderverein gedeckt werden.
Das Modellhaus ist ein wertvolles Hilfsmittel, um Kindern in der Brandschutzerziehung anschaulich zu vermitteln, wie man sich im Falle eines Brandes richtig verhält. An dem Miniaturgebäude lässt sich unter anderem demonstrieren, wie sich Rauch ausbreitet und welche wichtige Rolle Rauchmelder dabei spielen.
Die 8 bis 10 Mitglieder des Fachbereichs „Brandschutzerziehung“ engagieren sich ehrenamtlich, vor allem in den Kindergärten und den Schulen des Ortes. Dort zeigen sie den Kindern spielerisch, wie Brände vermieden werden können und was im Notfall zu tun ist – vom richtigen Verhalten bis hin zum Absetzen eines Notrufs. Häufig endet die Unterrichtseinheit mit einem Praktischen Teil im örtlichen Feuerwehrhaus.
Auch für die Ausbildung der eigenen Einsatzkräfte bietet das Rauchhaus Vorteile: Mit Hilfe von Kunstnebel lassen sich einzelne Räume füllen, sodass sowohl die Rauchausbreitung realistisch dargestellt als auch verschiedene Einsatztaktiken, etwa beim Einsatz von Hochleistungslüftern, geübt und anschaulich dargestellt werden können.
Im Jahr 2024/25 leistete der Brandschutzerzieher Jörg Heidorn und sein Team der Ortsfeuerwehr insgesamt 144 Stunden Einsatz. Dabei wurden ca. 150 Kinder und Jugendliche geschult.
Es ist wieder soweit: Der Nacht-Orientierungsmarsch steht bevor!
Ausgerichtet wird er wie in jedem Jahr von der Ortsfeuerwehr Uenzen am zweiten Samstag im Oktober.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Jugend- als auch an Erwachsenengruppen.
Eine Gruppe muss dabei aus drei bis fünf Personen bestehen.
Die Teilnehmenden werden auf einer geplanten Strecke von ca. 6 km Länge durch Uenzen und in die Umgebung geführt.
Rätselfragen leiten den Weg. An den Spiel- und Rätselstationen können zudem Punkte gesammelt werden.
Für die Stärkung ist am Start und Ziel sowie an einer Station auf der Strecke gesorgt.
Nach dem Marsch findet eine Siegerehrung statt, anschließend gibt es einen gemütlichen Ausklang mit kleiner Party.
Am vergangenen Samstag standen in Hustedt Gemeinschaft, Tradition, Spaß und Feuerwehr im Fokus. Anlässlich des doppelten Geburtstags wurde nicht nur das neunzigjährige Bestehen der Ortsfeuerwehr, sondern auch die fünfzigjährige Teilnahme an internationalen Feuerwehrwettbewerben gemäß der CTIF-Regularien gefeiert.
Es wurde eine Menge vorbereitet, um einen tollen Tag für Groß und Klein zu gestalten!
Mit besonderem Interesse wurden die Freundschaftswettbewerbe beobachtet. Im Fokus stand dabei vor allem die Teilnahme der Oldiegruppe aus Hustedt. „Die Gründungsmitglieder von vor 50 Jahren waren noch einmal gemeinsam am Start!”, berichtete Henrik Döhrmann von der Ortsfeuerwehr. „Sie haben extra wieder zusammen geübt.“
Mit großem Applaus verfolgten die zahlreichen Zuschauer die zwar nicht mehr schnellste, aber absolut fehlerfreie Übung. „Das ist schon wirklich besonders“, so Dörmann weiter. Darüber hinaus waren sechs weitere Gruppen dreier befreundeter Ortsfeuerwehren am Start. Am Ende setzte sich Möllenbeck A2 vor Asendorf-Uenzen B und Hustedt A durch.
Vielen Dank an dieser Stelle auch an das internationale Schiedsrichter-Team unter der Leitung von Ingo Klapper sowie an Frank Tecklenborg für die Moderation. „Es waren schöne Wettbewerbe!“, freute sich Döhrmann.
Doch bei so einem Geburtstag ging es natürlich nicht nur um den Vergleich. Bei Kaffee und Kuchen ließ man in gemütlicher Atmosphäre die vergangenen Jahre Revue passieren. Für die Kinder stand eine Hüpfburg bereit und am Abend folgte eine Feierstunde für die Ortsfeuerwehr, die Wettbewerbsgruppen, das gesamte Dorf und viele weitere Gäste.
Eine Vorführung mit einer Handdruckspritze von 1880, die von 1937 bis 1946 in Hustedt im Einsatz war, rundete das Programm ab.
Stellvertretend für die Ortsfeuerwehr lobte Döhrmann den Tag: „Vielen Dank an die vielen Gäste, die uns einen so schönen Geburtstag ermöglicht haben.“
Hohe Auszeichnung für den ehemaligen Stellvertretenden Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Asendorf, sowie Kreisbereitschaftsführer und stellvertretenden Vorsitzen des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Asendorf. Am 30. August wurde Wilhelm Brinker vom Landrat Volker Meyer mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Neben seinen Verdiensten in der Freiwilligen Feuerwehr wurde auch sein Engagement als langjähriger Vorsitzender des Schützenvereins Haendorf und weitere ehrenamtliche Tätigkeiten wie in der AG Alteisen im Heimatverein Asendorf gewürdigt und hervorgehoben.
Der vergangene Samstag war ein ganz besonderes Highlight in der Geschichte des Fördervereins und der Ortsfeuerwehr Asendorf. Der Förderverein konnte auf sein 25jähriges Bestehen zurückblicken, den auf der Jahreshauptversammlung neu gewählten Vorsitzenden wurden offiziell die Amtsgeschäfte übergeben und dann gab es noch ein neues Gefährt für die Ortsfeuerwehr Asendorf.
Nach 25 Jahren, seit Gründung des Fördervereins, und unermüdlicher Arbeit gaben der Vorsitzende Hans-Heinrich (Hannes) Ullmann und sein Stellvertreter Wilhelm Brinker ihre Ämter in jüngere Hände. Als neuer Vorsitzender fungiert nun Lutz Brinker und als sein Stellvertreter Thorsten Dannemann.
In ihrem Rückblick konnte Hannes und Wilhelm auf die zahlreichen Leistungen des Fördervereins zurückblicken. Angefangen mit dem ersten, von Sponsoren finanzierten, Mannschaftstransportwagen über die zahlreichen Unterstützungen beim Neubau des Feuerwehrhauses, des Sportplatzes und des Feuerwehrübungsplatzes mit den Material- Geräte- und Ausstellungshallen, der modernen Ausstattung des Schulungsraumes bis hin zur Unterstützung der Feuerwehr mit persönlicher Ausstattung wie Poloshirts und der Verpflegung nach Diensten und Einsätzen sowie Versammlungen und Feierlichkeiten der Ortsfeuerwehr Asendorf. Eine besondere Leistung war auch die Übergabe des neuen Mannschaftstransportwagen als vollständiges Einsatzfahrzeug.
In ihren Grußworten würdigten der Asendorfer Bürgermeister Gerd Brüning, der Stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Lars Bierfischer und der Ortsbrandmeister Frank Ahlers die zahlreichen Leistungen und Unterstützungen des Fördervereins. Besonders die persönlichen Leistungen von Hannes Ullmann und Wilhelm Brinker wurde zahlreicher Dank zuteil. Bierfischer betonte „der Förderverein ist auch Brückenbauer zwischen der Feuerwehr, der Bevölkerung und den Sponsoren, und die beiden Vorsitzenden waren immer Bereit Verantwortung zu übernehmen“. Danach überreichen Ullmann und Brinker einen symbolischen Staffelstab an ihre Nachfolger und bekräftigten davon überzeugt zu sein das hier die richtige Wahl getroffen wurde.
Zum Abschluss des offiziellen Teils konnte noch die Übergabe eines ganz besonderen Gefährts an die Ortsfeuerwehr Asendorf vorgenommen werden. Es wurde ein gebrauchter aber vollständig modernisierter Trekker, der für die vielfältigen Arbeiten rund um den Übungsplatz und den Materialhäusern vorgesehen ist, übergeben. Ein Team um den Gerätewart Niklas Nietfeld hatte sich hier um die Renovierung gekümmert. Auch beim Zeltlager der Jugendfeuerwehr wird der Trekker eine große Unterstützung leisten.
Danach wurde in gemütlicher Runde bei bestem Sommerwetter der Tag ausklingen lassen und in vielen Gesprächen auf die vergangen 25 Jahre zurückgeblickt.
Die beiden scheidenden Vorsitzenden
Der komplette Vorstand des Fördervereins mit den beiden ehemaligen Vorsitzenden.
Die ehemaligen und neuen Vorsitzenden
Das neue Arbeitsgerät der Ortsfeuerwehr Asendorf.
Der Helferbogen für das Zeltlager 2026 ist online verfügbar! Ihr habt somit bereits jetzt die Möglichkeit, euch als Helfer für den Sommer 2026 zu registrieren.
Am besten geht das direkt online über unser Formular. Den Ausdruck stellen wir bei Bedarf ebenfalls zur Verfügung.
Das Personalbüro nimmt seine Arbeit auf und wird die Helferanfragen bearbeiten.
Zentrale Prüfungsabnahme an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Barrien
Sieben Feuerwehrleute aus der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen beendeten jetzt erfolgreich ihre Ausbildung zum Truppführer. Die zentrale Prüfungsabnahme zur sogenannten Qualifikationsstufe 3 (Truppführende) fand an zwei Sonnabenden im Mai 2025 an der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises in Barrien statt.
Die erfolgreichen Prüflinge mit den Mitgliedern der Prüfungskommission (v.l.n.r.) Hartmut Specht, Timo Becker, Andreas Unger, Jarne Brümmer, Till Jakob Scharze, Kai Ole Schwieder, Gunther Nußbaum, Lennart Gittel und Herbert Deters.
Seit Jahren führen die Ortsfeuerwehren (OF) der einzelnen Städte und Gemeinden erfolgreich die Truppausbildung durch. „Seit Anfang des letzten Jahres bilden wir unseren Nachwuchs einheitlich nach den neuen Vorschriften der sogenannten „Modularen Grundlagenausbildung“ aus. Durch die Trennung nach altem Recht, dass bis 31.12.2023 galt und die neuen Inhalte ab 2024 stellte die Vorbereitung auf den Abschluss dieses Jahrgangs eine besondere Herausforderung dar“, so Frank Tecklenborg, Ausbildungsleiter der Samtgemeindefeuerwehr Bruchhausen-Vilsen.
Der erfolgreiche Abschluss befähigt die Kameraden jetzt zur Teilnahme am Lehrgang für Gruppenführende auf Landesebene. „Außerdem sind jetzt auch weiterführende Lehrgänge und Fortbildungen an den Schulungsstandorten des Niedersächsischen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) in Loy und Celle möglich“, so Tecklenborg.
Insgesamt sieben Männer aus drei der zehn Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen stellten sich den kritischen Augen der Prüfungskommission mit Brandschutzabschnittsleiter „Nord“ Hartmut Specht und Lehrgruppenleiter Herbert Deters. Hier die Namen der erfolgreichen Prüflinge: Timo Becker, Andras Unger, Till Jakob Schwarze (alle OF Bruchhausen-Vilsen), Kai Ole Schwieder, Gunther Nußbaum und Lennart Gittel (alle OF Ochtmannien) und Jarne Brümmer (OF Uenzen).
(Text & Bild: Frank Tecklenborg)
Fotos:
Mit Daniela Nußbaum hat die Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen wieder eine Frauensprecherin.
Die Wahl und Ernennung erfolgte während der jüngsten Gemeindekommandositzung.
„Ich freue mich sehr, dass wir die Position wieder besetzen können“, bestätigte Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, „Es ist wichtig, die Belange unserer
Kameradinnen umfassend zu vertreten.“
Wir haben Daniela nach ihrer Motivation gefragt.
Moin, Daniela, und willkommen im Gemeindekommando! Erzähl uns bitte kurz, wo du herkommst und seit wann du aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr bist.
Hallo, ich bin Daniela und 52 Jahre alt. Seit 2016 wohne ich in Ochtmannien. Mein Eintritt in die Ortsfeuerwehr erfolgte im Herbst 2022.
Was hat dich dazu motiviert, den Schritt in die Feuerwehr, trotz oder gerade wegen des Alters zu gehen? So mancher würde sicher eher die Ruhe, statt neuer Aufgaben suchen.
Ich hatte vorher keinen Kontakt mit der Feuerwehr. Von dem Gemeinschaftsgefühl war ich jedoch so überzeugt, dass ich, trotz meines Alters den Späteinstieg gewagt habe. Bisher habe ich es nicht bereut!
Daniela Nußbaum, seit Mai 2025 Frauensprecherin der Freiwilligen Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
Wie bist du dazu gekommen Frauensprecherin zu werden?
Ich habe mich, auch als Frau, immer voll zugehörig gefühlt. Vor 1,5 Jahren war ich erstmalig auf einem Frauenworkshop. Dabei musste ich erfahren, dass das wohl nicht überall der Fall sei.
Nachdem es in unserer Gemeindefeuerwehr schon eine Zeit lag keine Frauensprecherin mehr gab, habe ich mich zur Wahl gestellt.
Das freut uns! Hast du bereits erste Ideen für die kommenden Wochen?
In meiner neuen Aufgabe möchte ich mir erstmal einen Überblick verschaffen. Wie viele Frauen sind überhaupt aktiv und welchen Ausbildungsstand oder Altersschnitt gibt es. Er dann kann ich über einen logischen Ansatz nachdenken. Mein erster Schritt soll sein, die Frauen anzusprechen. Dazu gibt es verschiedene Wege. In einigen Gesprächen hoffe ich dann herauszufinden, ob und wenn ja welchen Bedarf es gibt.
Was motiviert dich an dieser Position?
Unter anderem soll ich die Frauen im Gemeindekommando vertreten. Dafür bin ich auf die Mitwirkung aller angewiesen.
Zudem ist für mich die Frage wichtig, warum es in bestimmten Bereichen oder Altersklassen nur wenige Frauen gibt. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, die Gründe dafür zu ermitteln und hier Verbesserungen herbeizuführen.
Mein Ziel ist es auch, die Motivation zu fördern. Schon beim Eintritt, aber auch bei der Teilnahme an Lehrgängen oder bei der Übernahme von Führungspositionen. Gemeinsam mit allen Aktiven könnte überlegt werden, wie Lücken geschlossen werden können.
Können sich Interessierte an dich wenden?
Natürlich! Aber nicht nur Interessierte an der Arbeit, den Aufgaben und Ideen selbst. Auch bei Problemen stehe ich (gerne auch anonym) zur Verfügung. Das gilt selbstverständlich nicht nur für die Frauen unter den aktiven Mitgliedern.
Danke für deine Zeit und viel Erfolg im neuen Amt.