Am Freitag, dem 30.5. wurden die Ortsfeuerwehren Engeln, Ochtmannien und Asendorf zu einem Brand gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Dachstuhl bereits durchgebrannt. Aufgrund der Lage wurde nachalarmiert, sodass auch Ortsfeuerwehren aus Bruchhausen-Vilsen, Affinghausen und Sudwalde sowie die Hubarbeitsbühne aus Bassum zur Löschhilfe hinzustießen, womit insgesamt 118 Einsatzkräfte vor Ort waren. Zur Wasserversorgung wurden über insgesamt ca. 800 m drei Hydranten genutzt, zusätzlich wurde ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen vorbereitet. Es kam zu keinen Personenschäden. Benachbarte Gebäude konnten vor dem Feuer bewahrt werden, den Schaden und die Brandursache untersuchen die Polizei. Einschließlich Nachlöscharbeiten dauerte der Einsatz von 22:30 bis 3:45 Uhr. Das DRK stellte für die Einsatzkräfte Getränke sowie eine kleine Stärkung zur Verfügung.
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Großbrand in Oerdinghausen fordert Mensch und Material
Ein Scheunenbrand war am heutigen Freitag, um 15:33 Uhr Grund für die Alarmierung mehrerer Ortsfeuerwehren. Gemäß des Stichworts wurden die Ortsfeuerwehren Engeln, Ochtmannien und Asendorf in den Ortsteil Oerdinghausen gerufen.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten mehrere Nebengebäude bereits in voller Ausdehnung. Zudem bestand die Gefahr, dass sich das Feuer auf das große Hauptgebäude mit Wohnung und Gaststätte ausbreitet.
Umgehend wurde eine Erhöhung der Alarmstufe auf „F3“ vorgenommen. Daher wurden zusätzlich die Ortsfeuerwehren Bruchhausen-Vilsen, Affinghausen, Brake sowie die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Sulingen und die Hubarbeitsbühne aus Bassum alarmiert.
Dank der zügig aufgebauten, sogenannten „Riegelstellung“ konnte das Übergreifen der Flammen erfolgreich verhindert werden. Die Nebengebäude wurden jedoch ein Opfer der Flammen. Personen kamen bei diesem Großeinsatz nicht zu Schaden.
Insgesamt waren so schließlich 107 Feuerwehreinsatzkräfte unter Leitung von Gemeindebrandmeister Michael Ullmann im Einsatz.
Circa 2.500 Meter B-Schlauchleitungen wurden, bei diesem umfangreichen Einsatz, von drei Wasserentnahmestellen zur Einsatzstelle verlegt, um den hohen Bedarf an Löschwasser zu decken.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte waren der Rettungsdienst sowie die DRK-Bereitschaft vor Ort. Diese kümmerte sich auch um die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken.
Ebenfalls machten sich Kreisbrandmeister Michael Wessels und Abschnittsleiter Hartmut Specht ein Bild von der Lage vor Ort. Auch die beiden stellvertretenden Gemeindebrandmeister Jörg Wichelmann und Kai Mohrmann waren vor Ort im Einsatz. Die Polizei war ebenso an der Einsatzstelle. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt und wird derzeit ermittelt.
Fotos:
- 250516-3-1: Kreisfeuerwehr
- 250516_F3-2: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- 250516-3-1: Kreisfeuerwehr
- 250516_F3-1: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- Christian Wolters
- Mai, 16
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Scheunenbrand in Asendorf bedroht angrenzendes Wohnhaus
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde in der Nacht zu Sonntag nach Asendorf alarmiert.Im Ortsteil Essen brannte eine Scheune in voller Ausdehnung.
„Bereits auf der Anfahrt konnten wir den Feuerschein weit sehen.“, berichtete Einsatzleiter und Gemeindebrandmeister Michael Ullmann. Mehrere Explosionen waren laut Ullmann zu hören.
Umgehend wurden daraufhin weitere Kräfte, aus dem benachbarten Bücken (Landkreis Nienburg) sowie zwei Hubrettungsfahrzeuge nachgefordert.
Dank eines massiven Löschangriffs konnte ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Gebäude, welches auch als Wohnhaus genutzt wird, verhindert werden.
„Der große Kräfteansatz war genau richtig.“, so Ullmann weiter, „Die anfänglich schwierige Löschwasserversorgung stellte uns zwar vor eine Herausforderung, die wir jedoch gemeinsam lösen konnten.“
Verletzte seien nicht zu beklagen. Die Bewohner wurden vom Rettungsdienst betreut.
Kurz nach Eintreffen der ersten Kräfte stürzte die betroffene Scheune ein. „In der Halle standen noch Fahrzeuge.“, so Ullmann weiter.
Gleich mehrere Trupps, auch unter Atemschutz, wurden eingesetzt, um das Übergreifen der Flammen zu verhindern.
Die Drehleiter aus Syke unterstützte den Außenangriff.
Über mehrere Stunden waren über 130 Einsatzkräfte aus sieben Otsfeuerwehren im Einsatz. Auch die ELO-Gruppe, der Rettungsdienst, die Polizei, die DRK Bereitschaft Bruchhausen-Vilsen sowie die Straßenmeisterei und der Energieversorger waren vor Ort.
Gegen 06 Uhr wurden erste Kräfte aus dem Einsatz entlassen.
Bis circa 11:00 Uhr waren noch Einsatzkräfte vor Ort, um verbliebene Glutnester abzulösen.
Hierzu wurde auch Löschschaum eingesetzt.
Im Laufe des Tages werden noch weitere Kontrollen der Brandstelle stattfinden.
Fotos:
- 2025_01_F3-Asendorf: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- 2025_01_F3-Asendorf 7: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- 2025_01_F3-Asendorf 5: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- 2025_01_F3-Asendorf 8: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- Christian Wolters
- Januar, 5
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Feuerwehr Übung – Rauchentwicklung EFH – in Süstedt
Am Montagabend um 19:11 Uhr wurde die Ortsfeuerwehren Süstedt, Uenzen, Bruchhausen-Vilsen und Wachendorf mit dem Stichwort – Rauchentwicklung Einfamilienhaus – alarmiert.
Hierbei handelte es sich um eine Alarm- und Einsatzübung, welche Rolf Benger, stellvertretender Ortsbrandmeister und Jochen Henneke als erfahrender Angriffstruppführer der Süstedter Ortsfeuerwehr, sich als überörtliches Einsatzszenario der Alarmierungsstufe „Feuer 2“ ausgedacht haben. Hierbei wird auch die angrenzende Ortsfeuerwehr aus Wachendorf, welche zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Syke gehört, in das Einsatzgeschehen mit eingebunden.
In einem leerstehenden Einfamilienhaus von Familie Henneke, direkt an der Bundesstraße gelegen, wurde mittels Nebelmaschine und geschminkten Darstellern ein möglichst realistisches Einsatzgeschehen nachgestellt. So wurde neben der Erkundung der Einsatzstelle innerhalb und außerhalb des verrauchten Gebäudes die schnelle Türöffnung unter Atemschutz mittels Hebelkraft und mechanischer Einwirkung geübt, wie auch das schonende Öffnen der Eingangstür und Fenster, welches primär bei der Feuerwehr eingesetzt wird, wenn keine Gefahr in Verzug ist und es gilt Sachschäden zu vermeiden.
Die sechs verletzten Personen wurden äußerst realistisch durch geschminkte Schauspieler der DRK Bereitschaft Bruchhausen-Vilsen dargestellt, welche es an unterschiedlichen Orten innerhalb des Brandobjekts zu retten galt, um sie dann an den Rettungsdienst zu übergeben. Dieser wurde von den DRK Bereitschaften Bruchhausen-Vilsen und Syke gestellt, welche die Übung nutzten, um die Abläufe bei derartiger Anzahl von betroffenen Personen mit verschiedenartiger Verletzungen zu üben.
Ein weiterer Brand einer Strohscheune, welcher mutmaßlich durch Funkenpflug als zweites Szenario während der Hauptübung eingespielt wurde, brachte den Einsatzleiter und Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Süstedt, Rolf Schweers zu einer weiteren organisatorischen Aufgabe. So koordinierte der ausgebildete Zugführer die vier Ortswehren mit ihren 10 Feuerwehrfahrzeugen und bildete verschiedene Abschnitte, welche unter der Leitung von jeweiligen Abschnittsleitern abgearbeitet wurden. Der Abschnitt der medizinischen Versorgung wurde durch Till Schweers von der DRK Bereitschaft Bruchhausen-Vilsen koordiniert, welche aus den Bereitschaften Syke und Bruchhausen-Vilsen mit zwei Rettungswagen und vier Krankentransportfahrzeugen zur Erstversorgung der Verletzten bestanden.
Nach ca. 1 Stunde waren alle Fassetten der Übung abgearbeitet. In der Nachbesprechung würdigte der stellvertretende Gemeindebrandmeister Gerd Schröder das Engagement und bedankte sich bei allen Beteiligten. Auch der Geschäftsführer der Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen Ralf Rohlfing war vor Ort und machte sich ein Bild über die Lage und das Vorgehen.
Beteiligt an der Übung waren ca. 60 Feuerwehrleute und 20 von den DRK-Bereitschaften mit insgesamt 17 Fahrzeugen.
Fotos: Ilona Wolf & Stefan Grafe
- Stefan Grafe
- April, 29
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Ausgedehnter Gebäudebrand beschäftigt Feuerwehren viele Stunden
Zu einem ausgedehnten Gebäudebrand kam es am Freitagmorgen gegen 06.30 Uhr in Schwarme. Mehrere Ortsfeuerwehren wurden zu einem Gebäudebrand mit Personengefährdung alarmiert.
„Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dachbereich“, berichtete Einsatzleiter Frank Tecklenborg, „glücklicherweise konnten alle Personen das Gebäude bereits verlassen.“ Vorsorglich wurden diese vom Rettungsdienst gesichtet.
Umgehend wurden insgesamt acht Ortsfeuerwehren aus den Landkreisen Diepholz und Verden zur Einsatzstelle nahe der Kreisgrenze gerufen.
Mehr als 110 Feuerwehrfrauen und -männer konnten ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. „Das betroffene landwirtschaftliche Gebäude war allerdings nicht mehr zu retten“, bilanzierte Schwarmes Ortsbrandmeister Tecklenborg weiter, „ein alter Traktor konnte noch aus dem Gebäude gezogen werden.“ Mit mehreren B- und C-Rohren wurde das Gebäude von außen gelöscht. „Ein Innenangriff war nicht mehr möglich“, bestätigte der Einsatzleiter. Bereits kurz nach Beginn der Löscharbeiten stürzten Teile des Daches ein.
Auch die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Verden kam zum Einsatz. Mit einem so genannten Wenderohr wurde das teilweise als Wohnhaus genutzte Gebäude von oben gelöscht. Die Wasserversorgung musste aus mehreren nahegelegenen Wasserentnahmestellen aufgebaut werden. Hierzu musste auch eine nebenliegende Straße gesperrt werden.
Gegen 09:00 Uhr konnten die ersten Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die späteren Abendstunden hin.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war auch der Rettungsdienst vor Ort. Dieser wurde durch die DRK Bereitschaft Bruchhausen-Vilsen abgelöst, die auch die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm. Der Feuerwehrtechnische Zentrale, Energieversorger und die Polizei waren ebenfalls vor Ort.
Fotos:
- Foto OFw Verden, Voigt (1): Voigt, Feuerwehr
- 2024-04-F3 Schwarme: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- 2024-04-F3 Schwarme 2: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- Christian Wolters
- April, 5
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Mehrere Pumpen- und Wassereinsätze für die Ortfeuerwehr Asendorf
Einen einsatzreichen Heiligabend verbrachte die Ortfeuerwehr Asendorf. Nachdem wir in den vergangenen Tagen bereits zur drei kleineren Pumpeneinsätzen ausgerückt waren, wurden wir am Heiligabend um 9:30 Uhr zu einen größeren Pumpeneinsatz in den Ortsteil Graue gerufen. Hier waren Klärteiche übergelaufen und die Wassermassen drohten ins Haus zu drücken. Mit zwei Tragkraftspritzen, einer Schmutzwasser- und einer Tauchpumpe waren wir ca. 3 Stunden damit beschäftigt den Wasserstand wieder auf ein unbedrohliches Maß abzusenken.
Im Anschluss daran wurden wir noch zu drei weiteren Einsatzstellen gerufen, wo die Wassermassen aufgrund verstopfter Durchlässe unter Straßen und Einfahrten nicht abfließen konnten und kurz vor der Überflutung der Wohngebäude standen. Hier konnten wir die Durchlässe reinigen uns so das Wasser wieder abfließen lassen. Zum Abschluss war dann noch ein Keller mittels Tauchpumpe auszupumpen.
Fotos:
- IMG_7607: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- IMG_7617: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- IMG_7614: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- IMG_7611: Freiwillige Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen
- Frank Ahlers
- Dezember, 24
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Schwerer Verkehrsunfall mit Linienbus sorgt für Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst
Bus im Ortskern verunglückt. Mehrere Verletzte. Busfahrer massiv eingeklemmt.
Am Abend des 4.12.23, gegen 18:30 Uhr, wurde bei der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle in Diepholz ein Busunfall – Bus contra Baum – in der Lange Straße in Höhe Haus-Nr. 27 in Bruchhausen-Vilsen gemeldet.
Es wurde sofort ein Großaufgebot von Einsatzkräfte alarmiert. Aus der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen wurden die Ortsfeuerwehren Asendorf, Bruchhausen-Vilsen und Schwarme mit einem Rüstsatz alarmiert. Sowie die Ortsfeuerwehren Uenzen und Ochtmannien. Weitere Ortsfeuerwehren aus Wietzen und Bassum, mit einem Rüstsatz oder Rüstwagen, kamen dazu. Von Seiten des Rettungsdienstes wurde „MANV 7“ ausgelöst. Daher kamen einige Rettungswagen, Notärzte, ein Rettungshubschrauber, Leitende Notärzte sowie Organisatorische Leiter dazu. Die ELO der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen sowie die Technische Einsatzleitung Nord waren zur Unterstützung des Einsatzleiters sowie Einsatzabschnittsleitung Rettungsdienst vor Ort.
Der Busfahrer war sehr stark eingeklemmt und musste mit schwerem Rettungsgerät befreit werden. Weitere vier Verletzte wurden in den Rettungswagen erstversorgt und anschließend in den umliegenden Krankenhäusern gebracht. Der Busfahrer wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Die Ermittlung der Unfallursache übernahm die Polizei. Ca. 150 Einsatzkräfte waren an der Einsatzstelle im Einsatz.
(Text: Ralf Schröder, Pressestelle Kreisfeuerwehr Landkreis Diepholz)
Weitere Informationen und Berichterstattungen können Sie den Lokalmedien entnehmen.
Fotos:
- 231204-VU-Bus-BruchhausenVilsen (5): Kreisfeuerwehr
- Christian Wolters
- Dezember, 4
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Stallgebäude brennt in voller Ausdehnung
Weit sichtbar war die Rauchsäule, welche den Einsatzkräften am Dienstagabend den Weg zur abgelegenen Einsatzstelle wies.
Zu einem Dachstuhlbrand alarmierte die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle, gegen 19:15 Uhr, die Ortsfeuerwehren Asendorf, Engeln und Ochtmannien. „Bei Eintreffen stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand.“, berichtete Einsatzleiter und Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, „Umgehend leiteten wir eine Riegelstellung über mehrere Strahlrohre ein.“ Ebenso wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Einheiten aus Bruchhausen-Vilsen, Affinghausen sowie Sulingen (Drehleiter) und die ELO-Gruppe wurden zur Einsatzstelle entsandt.
Ziel der ersten Maßnahmen war ein Übergreifen des Feuers auf das nebenstehende Wohngebäude zu verhindern. „Dies gelang glücklicherweise gut.“, erklärte Ullmann weiter. Über mehrere hundert Meter mussten dafür Schlauchleitungen verlegt werden. Auch ein 5000 Liter fassender Pufferbehälter kam zum Einsatz, und wurde von Tanklöschfahrzeugen gefüllt. Weiterhin wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet.
Herausfordernd war auch die Anfahrt. „Die Wege waren sehr schmal.“, erinnerte sich der Einsatzleiter. Daher mussten die Großfahrzeuge mit bedacht aufgestellt werden. Besonders schwierig waren die engen Wege für die Drehleiter. Diese war schließlich aber nicht mehr erforderlich.
Für die Eigensicherung der Einsatzkräfte stand die DRK Bereitschaft aus Bruchhausen-Vilsen zur Verfügung. Anfangs war auch ein weiterer Rettungswagen, sowie ein Notarzt, vor Ort. „Verletzte gab es glücklicherweise nicht zu beklagen.“, gab Gemeindebrandmeister Ullmann ebenso bekannt. „Das DRK sorgte dankenswerterweise auch wieder für die Verpflegung der über 140 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Neben den genannten Kräfte machte sich auch der stellvertretenden Abschnittsleiter Nord Thomas Meyer (Kreisfeuerwehr Diepholz) ein Bild von der Lage.
Im Verlauf kam auch das THW zum Einsatz, welches mit einem Bagger Stroh aus dem Brandobjekt zog. Dies wurde schließlich abgelöscht.
Gegen 0 Uhr konnten erste Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die frühen Morgenstunden. Hierfür war die zuständige Ortsfeuerwehr Engeln, unter Leitung von Ortsbrandmeister Stephan Castens, noch bis ca 05:30 Uhr im Einsatz.
Weitere Informationen finden Sie auch bei der Lokalpresse: Kreiszeitung.de (externer Link)
Fotos:
- 2023-04 F3 Scholen: Feuerwehr (cw)
- 2023-04 F3 Scholen: Feuerwehr (cw)
- 2023-04 F3 Scholen: Feuerwehr (cw)
- Christian Wolters
- April, 4
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11.04.2022 Brand eines Anbaus mit Heizungsraum im Asendorfer OT Uepsen
Am Montagabend um 17:35 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Asendorf mit dem Alarmstichwort „Unklare Rauchentwicklung“ in die Straße Uepser Heide alarmiert. An der Einsatzstelle eingetroffen stellten die Feuerwehrkräfte fest, dass ein Anbau mit einem Heizungsraum bereits im Vollbrand stand. Da das Feuer auf die direkt angrenzende Scheune überzugreifen drohte, wurde sofort die Alarmstufe erhöht und die Ortsfeuerwehren Bruchhausen-Vilsen und Engeln alarmiert. So konnte das Übergreifen der Flammen verhindert und die Scheune gehalten werden. Bereits im Februar war an der gleichen Einsatzstelle das Hauptgebäude komplett abgebrannt. Die Polizei beschlagnahmte die Einsatzstelle und es wurden direkt vor Ort erste Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
- Standard
- makaiser
- April, 11
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18.10.2019 Alarmübung forderte 5 Ortsfeuerwehren und DRK Bereitschaft gleichermaßen
Schwelbrand, Verkehrsunfall und vermisste Personen in Scholen
Am 18.10.2019 um 18.00 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Engeln, Ochtmannien, Asendorf, Affinghausen und Bruchhausen-Vilsen zu einem vermeintlichen Schwelbrand in den Ortsteil Scholen gerufen. Nachdem am Nachmittag die Kräfte bereits in der Samtgemeinde bei Sturmschäden im Einsatz waren, wurden die Ortsfeuerwehren von einer vom stellv. Ortsbrandmeister David Nietfeld aus Engeln ausgearbeiteten Übung ein zweites Mal gefordert. In der Straße Scholer Sünder bemerkte der Firmeninhaber einer Haus- und Gastronomietechnik Firma einen Schwelbrand in seinem Lager. Vermutungen einer im Lager vermissten Person bestätigten sich dabei. Ein am Unglücksort vorbeifahrender Pkw-Fahrer wurde durch das Geschehen soweit abgelenkt, dass dieser mit seinem Pkw von der Straße abkam und kopfüber im Straßenseitenraum zum Liegen kam. Mit dem Szenario Menschenrettung unter Atemschutz, herrichten einer Löschwasserversorgung und abarbeiten des Verkehrsunfalles waren neben den Kräften der fünf Ortsfeuerwehren auch die DRK-Bereitschaften Bruchhausen-Vilsen und Siedenburg 86 Retter bis ca 20.00Uhr mit den umfangreichen Aufgaben beschäftigt. Nach der anschließenden Manöverkritik stärkten sich die Einsatzkräfte noch bei einer herzhaften Gulaschsuppe.
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- makaiser
- Oktober, 18
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