Am vergangenen Sonntagnachmittag wurden die Ortsfeuerwehren Asendorf und Engeln zu einem vermeintlichen Flächenbrand in den Ortsteil Kampsheide alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass fälschlicherweise eine andere Rauchentwicklung für einen Flächenbrand gehalten wurde. Als die Einsatzkräfte den Rückweg antraten, wurden sie von der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle noch zur Unterstützung des Rettungsdienstes in den Ortsteil Dille beordert.
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Fahrradunfall im Wald
Am Freitagnachmittag ist eine Person beim Radfahren in dem Staatsforst in Oerdinghausen gestürzt und kam aus eigener Kraft nicht wieder hoch und rief den Rettungsdienst. Da das mitgeführte Handy nicht zu orten war, waren die Rettungskräfte auf die Wegbeschreibung angewiesen. In Zusammenarbeit mit Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr konnte die Person schnell gefunden werden. Notarzt und Rettungsdienst kümmerten sich um die verunfallte Person. Die Feuerwehrleute sorgten dafür, dass das Fahrrad seinen Weg aus dem Wald fand.
Im Einsatz waren von der Feuerwehr 18 Kameraden der Ortsfeuerwehren Asendorf und Engeln waren unter Leitung von David Nietfeld (Stellv. Ortsbrandmeister Engeln).
- Christian Wolters
- August, 4
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Flächenbrand auf Stoppelfeld
Ein Stoppelfeld Brand ist beim Strohwenden in der Ortschaft Sunder in Uenzen ausgebrauchen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer bereits durch landwirtschaftliche Maschinen bekämpft und die Feuerwehren haben noch den Saumbereich mit dem Tanklöschfahrzeug bewässert.
Fotos:
- Flächenbrand Uenzen, 18.07.23: Ortsfeuerwehr Uenzen
- Juliane Schwecke
- Juli, 18
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Drei Flächenbrände in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen
Zu gleich drei Flächenbränden mussten die Feuerwehren der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen am gestrigen Sonntag ausrücken.
Wie berichtet gerieten, kurz vor 12 Uhr, ein Traktor samt Strohpresse in Brand. Gleichzeitig erstreckte sich das Feuer, auf dem Stoppelfeld in Hohenmoor, auf circa acht Hektar. Insgesamt 65 Einsatzkräfte aus den Ortsfeuerwehren Asendorf, Bruchhausen-Vilsen, Engeln und Affinghausen waren, unter Leitung von Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, im Einsatz. Auch landwirtschaftliches Gerät unterstützte die Löscharbeiten.
Ein weiterer Flächenbrand ereignete sich gegen 14 Uhr in der Gemeinde Schwarme. Das Feuer breitete sich schnell aus und zog, über eine Straße, in Richtung einer Wohnbebauung. Mit mehreren Strahlrohren konnten die Gebäude geschützt, und die Ausbreitung eingedämmt, werden. „Lediglich ein Schuppen wurde etwas in Mitleidenschaft gezogen.“, berichtet Schwarmes Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden auch Trupps unter Atemschutz, zum Schutz der Bebauung, eingesetzt. Die Wasserversorgung wurde über drei Tanklöschfahrzeuge sichergestellt. Eine Schlauchleitung wurde vorsorglich über mehrere hundert Meter aufgebaut.
Neben den alarmierten Ortsfeuerwehren Hustedt, Kleinenborstel, Martfeld und Schwarme, rückten Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen an. Diesen waren kürzlich aus dem obigen Einsatz entlassen worden. Ingesamt 60 Einsatzkräfte waren, unter Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Sven Scharper, vor Ort. Die stellvertretenden Gemeindebrandmeister Gerd Schröder und Jörg Wichelmann machten sich ebenso ein Bild von der Lage.
Erstmalig im Einsatz waren hier vier sogenannte Waldbrandrucksäcke, welche der zugehörige Förderverein der Ortsfeuerwehr Kleinenborstel zur Verfügung gestellt hat.
Parallel erfolgte um ca. 14:30 Uhr die nächste Alarmierung. Auch in der Gemarkung Oerdinghausen (Engeln) kam es zu einem Flächenbrand. Aufgrund der Ausbreitung in Richtung einer Straße konnte das Feuer schnell eingedämmt werden. Zudem wurde eine Schneise zum nicht abgemähten Feld gezogen. Hier unterstützte wieder landwirtschaftliches Gerät. Mehrere Fahrzeuge aus Asendorf, Engeln, Ochtmannien sowie Affinghausen waren, ca. eine Stunde, unter Leitung von Ortsbrandmeister Stephan Castens, im Einsatz. „Ungefähr die Größe eines Fußballfelds war betroffen.“, so der Einsatzleiter.
- Christian Wolters
- Juli, 9
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Wetterbedingte Einsätze in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen
Noch während des laufenden Gefahrstoffeinsatzes, in der Assessorstraße, wurde die Ortsfeuerwehr Engeln nach Homfeld alarmiert. Dort war ein Keller voll Wasser gelaufen. Mittels Tauchpumpe und Nasssauger wurde dieser geelert. Circa zwei Stunden waren die Kamerad:innen dort im Einsatz. Auch der Rüstwagen aus Bruchhausen-Vilsen wurde hier im Verlauf eingesetzt.
In Asendorf kam es zu einer Überspülung der Essener Straße. Initial übernahm die Ortsfeuerwehr Süstedt die Einsatzstelle. Nachdem das Hilfeleistungslöschfahrzeug, der zuständigen Ortsfeuerwehr, beim Gefahrstoffeinsatz, abkömmlich war, übernahmen die Brandschützer aus Asendorf. Gemeinsam mit dem Tanklöschfahrzeug aus Bruchhausen-Vilsen wurde der Schlamm von der Straße gespült.
Ebenfalls Überspült wurde der Bereich „Bunte Brücke“ im Ortsteils Uenzen. Hier waren die Ortsfeuerwehr Uenzen und Süstedt im Einsatz. Die Ortsfeuerwehr Uenzen übernahm anschließend noch weitere Einsätze in der Dorfstraße sowie am Uenzer Bahnhof. Auch hier war eine größere Menge Schlamm auf der Straße. Dieser wurde mittels landwirtschaftlichen Geräts beseitigt. Freigelegt wurden auch die Straßenabläufe.
Mit im Einsatz waren auch die Straßenmeisterei, sowie der Bauhof der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen.
- Christian Wolters
- Mai, 22
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Stallgebäude brennt in voller Ausdehnung
Weit sichtbar war die Rauchsäule, welche den Einsatzkräften am Dienstagabend den Weg zur abgelegenen Einsatzstelle wies.
Zu einem Dachstuhlbrand alarmierte die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle, gegen 19:15 Uhr, die Ortsfeuerwehren Asendorf, Engeln und Ochtmannien. „Bei Eintreffen stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand.“, berichtete Einsatzleiter und Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, „Umgehend leiteten wir eine Riegelstellung über mehrere Strahlrohre ein.“ Ebenso wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Einheiten aus Bruchhausen-Vilsen, Affinghausen sowie Sulingen (Drehleiter) und die ELO-Gruppe wurden zur Einsatzstelle entsandt.
Ziel der ersten Maßnahmen war ein Übergreifen des Feuers auf das nebenstehende Wohngebäude zu verhindern. „Dies gelang glücklicherweise gut.“, erklärte Ullmann weiter. Über mehrere hundert Meter mussten dafür Schlauchleitungen verlegt werden. Auch ein 5000 Liter fassender Pufferbehälter kam zum Einsatz, und wurde von Tanklöschfahrzeugen gefüllt. Weiterhin wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet.
Herausfordernd war auch die Anfahrt. „Die Wege waren sehr schmal.“, erinnerte sich der Einsatzleiter. Daher mussten die Großfahrzeuge mit bedacht aufgestellt werden. Besonders schwierig waren die engen Wege für die Drehleiter. Diese war schließlich aber nicht mehr erforderlich.
Für die Eigensicherung der Einsatzkräfte stand die DRK Bereitschaft aus Bruchhausen-Vilsen zur Verfügung. Anfangs war auch ein weiterer Rettungswagen, sowie ein Notarzt, vor Ort. „Verletzte gab es glücklicherweise nicht zu beklagen.“, gab Gemeindebrandmeister Ullmann ebenso bekannt. „Das DRK sorgte dankenswerterweise auch wieder für die Verpflegung der über 140 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Neben den genannten Kräfte machte sich auch der stellvertretenden Abschnittsleiter Nord Thomas Meyer (Kreisfeuerwehr Diepholz) ein Bild von der Lage.
Im Verlauf kam auch das THW zum Einsatz, welches mit einem Bagger Stroh aus dem Brandobjekt zog. Dies wurde schließlich abgelöscht.
Gegen 0 Uhr konnten erste Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die frühen Morgenstunden. Hierfür war die zuständige Ortsfeuerwehr Engeln, unter Leitung von Ortsbrandmeister Stephan Castens, noch bis ca 05:30 Uhr im Einsatz.
Weitere Informationen finden Sie auch bei der Lokalpresse: Kreiszeitung.de (externer Link)
Fotos:
- 2023-04 F3 Scholen: Feuerwehr (cw)
- 2023-04 F3 Scholen: Feuerwehr (cw)
- 2023-04 F3 Scholen: Feuerwehr (cw)
- Christian Wolters
- April, 4
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05.08.2021 Brennender Unrat beschäftigt Feuerwehr
Asendorf: Zu einem brennenden Haufen Unrat wurden die Ortsfeuerwehren Asendorf , Bruchhausen – Vilsen und Engeln am Donnerstagmittag alarmiert. In der ersten Meldung war von einem brennenden Holzschuppen die Rede, woraufhin die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle Diepholz Status „F 2“ auslöste. Der Besitzer einer Hofstelle im Ortsteil Hohenmoor verbrannte auf dem Hinterhof einen Stapel Holz und sonstigen Unrat. Vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer bemerkten den Brand und alarmierten umgehend die Feuerwehr. 30 ausgerückte Feuerwehrkräfte löschten den Brand unter Zuhilfenahme eines Schnellangriffsschlauches aus dem Asendorfer Tanklöschfahrzeug. Die Einsatzstelle konnte nach kurzer Zeit an die ebenfalls alarmierte Polizei für weitere Ermittlungen übergeben werden.
Detlef Wessels
Pressewart Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen
- makaiser
- August, 5
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20.05.2021 Gasaustritt bei Tiefbaumaßnahmen in Scholen
Mit der Alarmmeldung „Gasausströmung durch Bauarbeiten“ und Stichwort „TGas2“ wurden am 20.05.2021 um 10.04 Uhr die Ortsfeuerwehren Engeln, Bruchhausen-Vilsen, Ochtmannien, Asendorf und Uenzen in die Scholer Straße im Ortsteil Scholen/Engeln gerufen. Hier hatte ein Tiefbauunternehmen beim Verlegen der neuen Glasfaserleitung einen Gas-Hausanschluss bei Baggerarbeiten abgerissen. Mit Hilfe eines Spreizer wurde die gasführende Leitung abgeklemmt um eine mögliche Explosionsgefahr zu vermeiden. Einsatzleiter David Nietfeld von der Ortsfeuerwehr Engeln konnte danach schnell Entwarnung geben und den Einsatz, an dem 30 Feuerwehrkräfte beteiligt waren, nach einer Stunde beenden. Beamte der Polizeistation Bruchhausen-Vilsen sperrten für die Dauer des Einsatzes die Scholer Straße. Mitarbeiter des Gasversorgsunternehmens sperrten die beschädigte Leitung ab und setzten diese danach wieder instand.
Den mitalarmierten Messtaffeln Nord und Süd konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Diese, wie auch die mitalarmierten Ortsfeuerwehren Ochtmannien und Uenzen kamen nicht mehr zum Einsatz.
- Standard
- makaiser
- Mai, 20
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20.04.2019 Grossbrand in Gehlbergen
Gegen 23:40 Uhr wurden die Feuerwehren
Bruchhausen-Vilsen, Asendorf, Uenzen, Engeln, Hoyerhagen und Hoya zu einem
Gebäudebrand auf einem historischen Anwesen im Bruchhausen-Vilsener Ortsteil Wöpse alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das aus dem Jahr 1775 stammende und mit Reet gedeckte Haupthaus bereits im Vollbrand. Das Feuer hatte zudem bereits auf ein unmittelbar angebautes Nebengebäude übergegriffen. Die Einsatzkräfte versuchten zunächst ein weiteres mit Reet gedecktes Nebengebäude zu schützen, was ihnen aber trotz massiven Wassereinsatz nicht gelang. Dieses und ein weiteres kleines Nebengebäude fingen ebenfalls Feuer und brannten weitestgehend nieder. Nachdem die Wasserversorgung aus Brunnen und Hydraten über mehrere Schlauchleitungen mit
insgesamt 2000m Länge zur Einsatzstelle gelegt waren und die zusätzlich alarmierten Drehleitern aus Verden (LK Verden) und Syke mit weiteren Löschfahrzeugen in Begleitung eingetroffen waren konnten die verbleibende drei Gebäude (zwei Scheunen und ein Backhaus) durch eine Riegelstellung vor den Flammen geschützt werden. Im weiteren Verlauf wurden vom THW zwei Bagger angefordert, die über Stunden dabei unterstützen das glimmende und qualmende Reet von den einzelnen Dachresten herunter zu heben, damit es neben den Gebäuden endgültig abgelöscht werden konnte. Der Rettungsdienst und die DRK
Bereitschaft stand für mögliche Notfälle bereit und unterstützen mit
Getränken und Verpflegung. Insgesamt 140 Einsatzkräfte waren an dem Einsatz beteiligt. Obwohl das Feuer bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle war, musste der überwiegende Teil der Helfer noch bis in den Morgen hinein an der Einsatzstelle verbleiben um immer wieder aufflammende Glutnester und das von den Baggern entfernte Reet nachzulöschen. Durch die lange Einsatzdauer wurde auch die neue Logistikgruppe Nord der Kreisfeuerwehr zu ihrem ersten Einsatz alarmiert.
Sie brachte sowohl Kraftstoffe als auch Schlauchmaterial und
Atemluftflaschen an die Einsatzstelle. Die Gebäude waren bei Brandausbruch unbewohnt. Es wurde niemand verletzt. Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Die Einsatzleitung übernahm Gemeindebrandmeister Michael Ullmann, Kreisbrandmeister Michael Wessels und Abschnittsleiter Hartmut Specht waren ebenfalls vor Ort.
Text: Kreisfeuerwehrsprecher Matthias Thom
- Standard
- makaiser
- April, 20
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24.01.2019 „Schornsteinbrand“ in Ochtmannien
Am Abend des 24. Januar 2019 um 22:57 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Ochtmannien und Engeln mit dem Einsatzstichwort „Schornsteinbrand“ nach Ochtmannien gerufen. Nach einer ersten Erkundung wurde über die Leitstelle ein Schornsteinfeger angefordert, zwei Atemschutzgeräterträger-Trupps waren in Bereitstellung. Polizei und auch RTW waren ebenfalls vor Ort.
Wie sich nach weiterer Erkundung auch mit einer Wärmebildkamera sowie gemeinsam mit dem Schornsteinfeger herausstellte, konnte trotz Rauchentwicklung ein Schornsteinbrand nicht bestätigt werden. Der Abzug wurde gereinigt und die Feuerwehren konnten nach zwei Stunden abrücken.
- Standard
- makaiser
- Januar, 24
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