In der Nacht zu Montag gegen 2 Uhr machte sich ein Rauchmelder im Wohnbereich eines Einfamilienhauses im Ortsteil Retzen bemerkbar.
Die hierdurch geweckten Bewohner verließen das Haus und riefen die Feuerwehr.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte war bereits eine starke Rauchentwicklung sowie eine durch die Hitze geborstene Scheibe zu erkennen.
Unter umluftunabhängigen Atemschutzgeräten erkundeten die Feuerwehrkameraden das verqualmte Gebäude und lokalisierten den Brandherd in einem im Erdgeschoß befindlichen Hauswirtschaftsraum.
Durch das schnelle Eingreifen konnten die Flammen schnell eingedämmt, der Großteil des brennenden Materials außerhalb des Gebäudes abgelöscht und so der Schaden am Gebäude so gering wie möglich gehalten werden. Personen wurden nicht verletzt.
Trotz der Entrauchung des Gebäudes mit Hochdrucklüftern war das Gebäude aber zunächst nicht mehr bewohnbar und die Bewohner kamen bei Verwandten unter.
Die Polizei war mit vier Beamten vor Ort und nahmen erste Ermittlungen zur Brandursache auf.
Die Ortsfeuerwehren, Süstedt, Uenzen, Bruchhausen-Vilsen und Wachendorf war mit 10 Fahrzeugen und 60 Kameraden im Einsatz.
Ein Rettungswagen mit zwei Sanitätern wurde ebenfalls alarmiert und stand in Bereitstellung.
Nach ca. 1,5h war der Einsatz unter der Leitung des Süstedter Ortsbrandmeisters Rolf Schweers beendet.

Bruchhausen – Vilsen: Eindrucksvoll demonstrierte am Freitagabend die Ortsfeuerwehr Bruchhausen – Vilsen ihre Einsatzfähigkeit. Unmittelbar nach Beginn ihrer Jahreshauptversammlung wurde sie zu einem Brand einer Gartenhütte im Weizenkamp alarmiert. Schon während der eindrucksvollen Sprints der Uniformträger in das nahegelegene Feuerwehrgerätehaus konnten die Einsatzkräfte an der kräftigen Rauchentwicklung den Brandort in einer Wohnsiedlung erkennen. Nur wenige Minuten später waren die Hemden gewechselt, die Ausgehschuhe mit den schweren Stiefeln getauscht. Das Gartenhaus brannte beim Eintreffen der ersten Kräfte in voller Ausdehnung-schnelles Handeln war erforderlich und verhinderte schlimmeres. Die Ortsfeuerwehren Bruchhausen -Vilsen, Asendorf und Uenzen wurden zusammen alarmiert. Im Garten eines Einfamilienhauses war ein Gartenhaus in Brand geraten. Zwischen Absetzen des Notrufs und Eintreffen der ersten Fahrzeuge handelten die Eigentümer und Nachbarn umsichtig. Sie versuchten mit mehreren Gartenschläuchen eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Das Feuer hatte bereit auf die Hecke zum Nachbarn übergegriffen. Das konnte aber mit massiven Wassereinsatz aus den Löschfahrzeugen verhindert werden. Die Brandstelle wurde abschließend noch mit der Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert und zur Brandermittlung an die Polizei übergeben. Nach gut 45 Minuten war der Einsatz beendet.





